Wie weit ist in der EU nach ungefähr 20 Jahren europäischer Regionalpolitik echter wirtschaftlicher und sozialer Zusammenhalt gegeben?
Corina Schäfer geht in ihrer Studie dieser Frage nach und unterzieht die Zielsetzung der europäischen Regionalpolitik "Stärkung des wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalts" einer kritischen Betrachtung.
Nach einer Einführung in die Thematik und der Vorstellung der wesentlichen Grundlagen und strukturpolitischen Instrumente der europäischen Regionalpolitik, durch die die EU bis zur aktuellen Förderperiode 2007-2013 geprägt ist, erarbeitet Schäfer Indikatoren, mit deren Hilfe der wirtschaftliche und soziale Zusammenhalt der EU quantifiziert werden kann. Neben der anschaulichen Herausarbeitung nationaler und regionaler Entwicklungen und Ungleichheiten nimmt sie auch eine qualitative Betrachtung der Thematik vor und benennt Faktoren der europäischen Regionalpolitik, die in immaterieller Weise auf den Zusammenhalt in der EU einwirken - beispielsweise sind der Aufbau von effizienteren Verwaltungsstrukturen und das durch Projektpartnerschaften gestärkte gemeinsame europäische Bewusstsein.
In ihrer Schlussbetrachtung identifiziert sie Herausforderungen und Schwachstellen, aber auch Erfolge und Stärken der europäischen Regionalpolitik. Corina Schäfers erstaunliches Fazit besteht darin, dass die Ambivalenz des europäischen Leitgedankens "In Vielfalt geeint" wohl in keinem anderen europäischen Politikbereich so stark zur Geltung kommt wie in der europäischen Regionalpolitik.
Das Buch richtet sich an Praktiker, die europäische Förderprojekte betreuen, aber auch an alle, die sich einen Überblick über die Lage der EU verschaffen und die Grundlagen der europäischen Regionalpolitik verstehen möchten. Der Leser erhält zum ersten Mal eine kompakte und anschauliche Gegenüberstellung der 27 EU-Mitgliedstaaten hinsichtlich ihrer wirtschaftlichen und sozialen Situation im Laufe der letzten 20 Jahre. Dadurch ist es möglich, die Auswirkungen von bereits vollzogenen und künftigen Erweiterungsrunden auf die Gemeinschaft besser nachvollziehen und die Chancen und Risiken einer immer stärkeren europäischen Integration besser einschätzen zu können.
Corina Schäfer geht in ihrer Studie dieser Frage nach und unterzieht die Zielsetzung der europäischen Regionalpolitik "Stärkung des wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalts" einer kritischen Betrachtung.
Nach einer Einführung in die Thematik und der Vorstellung der wesentlichen Grundlagen und strukturpolitischen Instrumente der europäischen Regionalpolitik, durch die die EU bis zur aktuellen Förderperiode 2007-2013 geprägt ist, erarbeitet Schäfer Indikatoren, mit deren Hilfe der wirtschaftliche und soziale Zusammenhalt der EU quantifiziert werden kann. Neben der anschaulichen Herausarbeitung nationaler und regionaler Entwicklungen und Ungleichheiten nimmt sie auch eine qualitative Betrachtung der Thematik vor und benennt Faktoren der europäischen Regionalpolitik, die in immaterieller Weise auf den Zusammenhalt in der EU einwirken - beispielsweise sind der Aufbau von effizienteren Verwaltungsstrukturen und das durch Projektpartnerschaften gestärkte gemeinsame europäische Bewusstsein.
In ihrer Schlussbetrachtung identifiziert sie Herausforderungen und Schwachstellen, aber auch Erfolge und Stärken der europäischen Regionalpolitik. Corina Schäfers erstaunliches Fazit besteht darin, dass die Ambivalenz des europäischen Leitgedankens "In Vielfalt geeint" wohl in keinem anderen europäischen Politikbereich so stark zur Geltung kommt wie in der europäischen Regionalpolitik.
Das Buch richtet sich an Praktiker, die europäische Förderprojekte betreuen, aber auch an alle, die sich einen Überblick über die Lage der EU verschaffen und die Grundlagen der europäischen Regionalpolitik verstehen möchten. Der Leser erhält zum ersten Mal eine kompakte und anschauliche Gegenüberstellung der 27 EU-Mitgliedstaaten hinsichtlich ihrer wirtschaftlichen und sozialen Situation im Laufe der letzten 20 Jahre. Dadurch ist es möglich, die Auswirkungen von bereits vollzogenen und künftigen Erweiterungsrunden auf die Gemeinschaft besser nachvollziehen und die Chancen und Risiken einer immer stärkeren europäischen Integration besser einschätzen zu können.