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Über Werkstoffnutzung beim Ausschneiden enthält das Schrifttum schon eine Reihe hervorragender Beispiele aus der Blechverarbeitung. Eine weit größere Hilfe bieten die Regeln über den Flächenschluß. Sie geben nicht nur eine integrale Übersicht für das Abschneiden ohne Abfall, sondern sind die wichtigste wissenschaftliche Grundlage für abfallarmes Schneiden jeder Art, auch für das Ausschneiden mit Gitter. In diesem Falle bestimmen sie allerdings nicht immer eindeutig die günstigste Anordnung. Als Ergänzung zum Flächenschluß wurde für die Entscheidungen der Praxis das Gesetz vom Gitterquadrat…mehr

Produktbeschreibung
Über Werkstoffnutzung beim Ausschneiden enthält das Schrifttum schon eine Reihe hervorragender Beispiele aus der Blechverarbeitung. Eine weit größere Hilfe bieten die Regeln über den Flächenschluß. Sie geben nicht nur eine integrale Übersicht für das Abschneiden ohne Abfall, sondern sind die wichtigste wissenschaftliche Grundlage für abfallarmes Schneiden jeder Art, auch für das Ausschneiden mit Gitter. In diesem Falle bestimmen sie allerdings nicht immer eindeutig die günstigste Anordnung. Als Ergänzung zum Flächenschluß wurde für die Entscheidungen der Praxis das Gesetz vom Gitterquadrat ermittelt und der Einfluß von Vorschubdifferenzen bei den einzelnen Verfahren für die äußere Form und innere Vorlochungen untersucht. Die theoretischen Grundlagen sind aber knapp gehalten, da keinesfalls ein Lehrbuch, ins besondere auch keines über den Flächenschluß, entstehen sollte. Viel mehr wollen zahlreiche Beispiele aus der Praxis, ihre Ordnung nach häufig vorkommenden Formen, die Gegenüberstellung verschiedener Möglichkeiten, die Berechnungsgrundlagen hierfür und Angaben über den Schneidgrat Anregungen bieten und die richtige Wahl erleichtern. Wiederholungen sind hierdurch leider nicht zu vermeiden. Das Buch dürfte aber so am besten dem Konstrukteur und Werkzeugmacher als Nachschlagewerk bei der täglichen Berufsarbeit dienen. Den Autoren. und Forschern, insbesondere Herrn Dr. H. HEESCH, Kiel, danke ich für die Förderung dieses Teilgebietes der Stanzerei und für manche persönliche Anregung. Herr ERNST STROBEL, Fürth i. Bay., hat mir große Dienste beim Überlesen des Manuskriptes und der Kor rektur erwiesen. Dank gebührt auch dem Springer-Verlag für seine tat kräftige Unterstützung und Ausstattung dieses Buches.
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