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Diplomarbeit aus dem Jahr 1993 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,5, Universität Bremen (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Das Thema dieser Arbeit ist die Auffassung von wirtschaftlichem Handeln in der Ökonomie und deren Bedeutung für die gesellschaftliche Praxis. Es soll der übliche Begriff von wirtschaftlichem Handeln und einige Kritik an ihm dargestellt werden. Dabei wird sich zeigen, daß er unvollständig ist und daß dies korrelliert mit Problemen in der Praxis. Es soll die Ursache für die Verkürzung des Begriffs von…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1993 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,5, Universität Bremen (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung:
Das Thema dieser Arbeit ist die Auffassung von wirtschaftlichem Handeln in der Ökonomie und deren Bedeutung für die gesellschaftliche Praxis. Es soll der übliche Begriff von wirtschaftlichem Handeln und einige Kritik an ihm dargestellt werden. Dabei wird sich zeigen, daß er unvollständig ist und daß dies korrelliert mit Problemen in der Praxis. Es soll die Ursache für die Verkürzung des Begriffs von wirtschaftlichem Handeln deutlich werden und das Fehlende wird zu charakterisieren sein. Auf dieser Grundlage wird versucht, eine vollständigere Sicht von wirtschaftlichem Handeln zu entwickeln.
Die erste Frage, die sich ergibt, lautet demnach: Wie sieht das Handlungsmodell der Ökonomie aus? In Abschnitt 2.1 fasse ich das gängige Modell zusammen und spitze es auf einige grundlegende Aspekte zu, die für diese Arbeit die wesentlichen sein werden.
Die nächste Frage ist: Hat dieses Modell Mängel, und wo liegen diese? In Abschnitt 2.2 nenne ich einige Probleme der Gegenwart und suche ihre ökonomische Komponente und den Bezug zur Handlungsrationalität der Ökonomie und frage, inwieweit diese die geschilderte Problematik bedingt, fördert oder zumindestens nicht in den Griff bekommen kann. In 2.3 soll die festgestellte Unvollständigkeit der ökonomischen Handlungsrationalität umrissen werden. Daraus ergibt sich, was für eine Erweiterung der verkürzten Auffassung nötig ist und die Frage, wo das Fehlende zu finden sein könnte.
Die weitere Arbeit (Teile 3 und 4) befaßt sich mit dieser Suche. Sie dient dazu, einen Vorschlag für einen anderen Handlungsbegriff zu entwickeln; ob dieser einfach ein anderer oder ein ergänzter ist, wird am Schluß zu beurteilen sein. Ich frage, ob wirtschaftliches Handeln wenn man .es als Gestaltungwrozeß auffaßt, die gesuchte neue Qualität hat, suche Ansätze hierzu und versuche auf dieser Grundlage die Formulierung eines derartigen Begriffs.
In Teil 3 wird dazu zunächst die ästhetische Erziehung des Menschen vorgestellt, eine Schrift von Friedrich Schiller aus dem Jahre 1793, weil hier für das in Teil 2 formulierte Problem ein Ansatz zur Lösung zu finden ist. Besonders der Schillersche Freiheitsbegriff und der der menschlichen Mitte werden als Bestandteile des Gestaltungsbegriffes eine Rolle spielen.
Zur weiteren Vervollständigung dient die Auseinandersetzung mit der Arbeit von J. Beuys in Teil 4, denn dort findet sich die lebenspraktische Erweiterung des bei Schiller gefundenen auf den Bereich des Sozialen.
Um zu zeigen, daß der anhand von Schiller und Beuys entwickelte Handlungsbegriff an in der ökonomischen Diskussion Vorhandenes anknüpfen läßt, wird in Teil. 5 der Bezug zu Überlegungen zweier Ökonomen hergestellt. Der erste ist C.O. Scharmer (5.1), der auf der Grundlage von u.a. Schiller und Beuys versucht hat, die künstlerische Perspektive für die ökonomische Praxis fruchtbar zu machen. Der zweite ist P. Ulrich (5.2), der die kommunikative Erweiterung der bestehenden ökonomischen Handlungsrationalität mittels des Diskursprinzips auf der Grundlage der Habermasschen Analyse vertritt.
Im Schlußteil (6) soll das Ergebnis der Arbeit zusammengefaßt dargestellt werden.
Die traditionelle Handlungsrationalität in der Ökonomie und Darstellung der Kritik an ihr Zunächst soll die ökonomische Handlungsrationalität vorgestellt werden, woraufhin sie in Bezug zur Situation der Ökonomie in der gesellschaftlichen Realität gesetzt wird. Dabei wird sich zeigen, daß ihr bestimmte Qualitäten fehlen. Zu zeigen, wo diese zu finden sind und wie sie die Perspektive der ökonomischen Handlungsrationalität sinnvoll erweitern können, ist Aufgabe der weiteren Arbeit.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsv...