Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 1,3, Fachhochschule Dortmund (Wirtschaft, Volkswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Wirtschaftliches Wachstum ist ein Prozess, der die langfristige Steigerung wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit von Wirtschaftseinheiten zum Ziel hat, indem das Produktionspotential von Unternehmen beziehungsweise Volkswirtschaften durch Beeinflussung eine stetige Progression erfährt. Das wirtschaftliche Wachstum bildet infolgedessen als Indikator das Leistungspotential von Wirtschaftssystemen ab und wird limitiert durch sie prägende materielle und immaterielle Inputfaktoren, die als Triebkräfte wachstumssteigernde Wirkung haben.
Keinem Wirtschaftssystem ist es möglich, unendlich zu wachsen. Tatsächliche Limitationen existieren als natürliche, soziale, wirtschaftliche und politische Grenzen des Wachstums. Aufgrund der Vielschichtigkeit der Grenzen wirtschaftlichen Wachstumswerden sich die folgenden Untersuchungen in einzelnen Kapiteln mit den natürlichen und sozialen Grenzen auseinandersetzen und die übrigen zurückstellen.
Mit der Betrachtung von wirtschaftlichem Wachstum vermengen sich ökonomische und politische Motivationen. Wirtschaftliches Wachstum ist stets Bestandteil der Legitimation regierender politischer Parteien, für die die Schaffung idealer Wachstumszustände und raten immer ein wesentlicher Inhalt ihres politischen Programms gewesen ist. Die Politik und ihre Entscheidungen haben zwar teilweise Einfluss auf wirtschaftliches Wachstum, können jedoch lediglich begrenzt auf seine Raten einwirken. Aufgrund der heute bekannten starken Verquickung von Ökonomie und Ökologie ist es sehr schwierig geworden, die richtige Balance zwischen beiden Komponenten zu finden. Es kann daher hinsichtlich der Probleme und Grenzen, die mit dem Wirtschaftswachstum verbunden sind, nicht das Bestreben der Wirtschaftspolitik sein, maximales, sondern optimales wirtschaftliches Wachstum zu generieren.
Gang der Untersuchung:
Im ersten Kapitel wird dem Leser zunächst ein Überblick über die wissenschaftlichen Versuche geben, wirtschaftliches Wachstum anhand von Theorien beziehungsweise Modellen darzustellen und zu erklären und gewährt darüber hinaus Einblicke in die Historie der Wirtschaftstheorie.
Im Anschluss daran wird das Phänomen des wirtschaftlichen Wachstums definiert und seine unterschiedlichen Erscheinungsformen zeitgemäß und kritisch durchleuchtet, um unter anderem die verschiedenen Dimensionen sowie Vor- und Nachteile des Wirtschaftswachstums zu erörtern und aufzuzeigen.
Um die Frage zu beantworten, auf welche Weise wirtschaftliches Wachstum generiert wird und welche Kräfte ihren Beitrag dazu leisten, um in letzter Konsequenz gesamtwirtschaftliche Weiterentwicklung zu erreichen, werden eine Reihe von wesentlichen Triebkräften des Wirtschaftswachstums vorgestellt. Ihre Darstellung erhebt nicht den Anspruch, lückenlosund abschließend zu sein, hat jedoch zum Ziel, herausragende und teilweise unkonventionelle Triebkräfte zu präsentieren und im Hinblick auf ihre wachstumsunterstützenden Eigenschaften zu analysieren.
Im letzten Teil dieser Arbeit werden die mit wirtschaftlichem Wachstum verbundenen Probleme und Grenzen diskutiert, welche ebenfalls in ihrer Selektion nicht umfassend, dafür aber wesentlich gewesen sind. Sie sind als Ergebnisse wirtschaftlicher Wachstumsprozesse zu verstehen, die unsere Gesellschaft in der heutigen Zeit prägen.
Wirtschaftswachstum ist relevant für die Unternehmens- und die Wirtschaftspolitik. Jedes Kapitel versucht Verknüpfungen der jeweils zugrunde liegenden Fragestellung zu unternehmens- beziehungsweise wirtschaftspolitischen Handlungskonzeptionen herzustellen. Aufgrund der aktuellen Interessenlage der Öffentlichkeit hinsichtlich der natürlichen Grenzen des Wirtschaftswachstums, die expliz...
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Wirtschaftliches Wachstum ist ein Prozess, der die langfristige Steigerung wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit von Wirtschaftseinheiten zum Ziel hat, indem das Produktionspotential von Unternehmen beziehungsweise Volkswirtschaften durch Beeinflussung eine stetige Progression erfährt. Das wirtschaftliche Wachstum bildet infolgedessen als Indikator das Leistungspotential von Wirtschaftssystemen ab und wird limitiert durch sie prägende materielle und immaterielle Inputfaktoren, die als Triebkräfte wachstumssteigernde Wirkung haben.
Keinem Wirtschaftssystem ist es möglich, unendlich zu wachsen. Tatsächliche Limitationen existieren als natürliche, soziale, wirtschaftliche und politische Grenzen des Wachstums. Aufgrund der Vielschichtigkeit der Grenzen wirtschaftlichen Wachstumswerden sich die folgenden Untersuchungen in einzelnen Kapiteln mit den natürlichen und sozialen Grenzen auseinandersetzen und die übrigen zurückstellen.
Mit der Betrachtung von wirtschaftlichem Wachstum vermengen sich ökonomische und politische Motivationen. Wirtschaftliches Wachstum ist stets Bestandteil der Legitimation regierender politischer Parteien, für die die Schaffung idealer Wachstumszustände und raten immer ein wesentlicher Inhalt ihres politischen Programms gewesen ist. Die Politik und ihre Entscheidungen haben zwar teilweise Einfluss auf wirtschaftliches Wachstum, können jedoch lediglich begrenzt auf seine Raten einwirken. Aufgrund der heute bekannten starken Verquickung von Ökonomie und Ökologie ist es sehr schwierig geworden, die richtige Balance zwischen beiden Komponenten zu finden. Es kann daher hinsichtlich der Probleme und Grenzen, die mit dem Wirtschaftswachstum verbunden sind, nicht das Bestreben der Wirtschaftspolitik sein, maximales, sondern optimales wirtschaftliches Wachstum zu generieren.
Gang der Untersuchung:
Im ersten Kapitel wird dem Leser zunächst ein Überblick über die wissenschaftlichen Versuche geben, wirtschaftliches Wachstum anhand von Theorien beziehungsweise Modellen darzustellen und zu erklären und gewährt darüber hinaus Einblicke in die Historie der Wirtschaftstheorie.
Im Anschluss daran wird das Phänomen des wirtschaftlichen Wachstums definiert und seine unterschiedlichen Erscheinungsformen zeitgemäß und kritisch durchleuchtet, um unter anderem die verschiedenen Dimensionen sowie Vor- und Nachteile des Wirtschaftswachstums zu erörtern und aufzuzeigen.
Um die Frage zu beantworten, auf welche Weise wirtschaftliches Wachstum generiert wird und welche Kräfte ihren Beitrag dazu leisten, um in letzter Konsequenz gesamtwirtschaftliche Weiterentwicklung zu erreichen, werden eine Reihe von wesentlichen Triebkräften des Wirtschaftswachstums vorgestellt. Ihre Darstellung erhebt nicht den Anspruch, lückenlosund abschließend zu sein, hat jedoch zum Ziel, herausragende und teilweise unkonventionelle Triebkräfte zu präsentieren und im Hinblick auf ihre wachstumsunterstützenden Eigenschaften zu analysieren.
Im letzten Teil dieser Arbeit werden die mit wirtschaftlichem Wachstum verbundenen Probleme und Grenzen diskutiert, welche ebenfalls in ihrer Selektion nicht umfassend, dafür aber wesentlich gewesen sind. Sie sind als Ergebnisse wirtschaftlicher Wachstumsprozesse zu verstehen, die unsere Gesellschaft in der heutigen Zeit prägen.
Wirtschaftswachstum ist relevant für die Unternehmens- und die Wirtschaftspolitik. Jedes Kapitel versucht Verknüpfungen der jeweils zugrunde liegenden Fragestellung zu unternehmens- beziehungsweise wirtschaftspolitischen Handlungskonzeptionen herzustellen. Aufgrund der aktuellen Interessenlage der Öffentlichkeit hinsichtlich der natürlichen Grenzen des Wirtschaftswachstums, die expliz...
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