Wirtschaftlichkeit in Streitkräften
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Der vorliegende Band "Wirtschaftlichkeit in Streitkraften" beinhaltet bereits in seinem Titel das Zentralproblem aller Streitkrafte: die okonomische Verwendung knapper Finanzmittel, die einer Volkswirtschaft zur Erhaltung der auEeren Sicher heit zur Verfugung stehen. Sicher bildete diese Forderung schon immer ein wesentliches Element bei der Existenz von Streitkraften; besonders eindrucksvoll erweist sich diese Forderung in unseren Tagen, wenn wir einerseits die enormen - laufend steigenden - Kosten fur unsere Verteidigungsbereitschaft beachten und andererseits an die begrenzten finanziellen M...
Der vorliegende Band "Wirtschaftlichkeit in Streitkraften" beinhaltet bereits in seinem Titel das Zentralproblem aller Streitkrafte: die okonomische Verwendung knapper Finanzmittel, die einer Volkswirtschaft zur Erhaltung der auEeren Sicher heit zur Verfugung stehen. Sicher bildete diese Forderung schon immer ein wesentliches Element bei der Existenz von Streitkraften; besonders eindrucksvoll erweist sich diese Forderung in unseren Tagen, wenn wir einerseits die enormen - laufend steigenden - Kosten fur unsere Verteidigungsbereitschaft beachten und andererseits an die begrenzten finanziellen Mittel den ken, die fur die auEere Sicherheit verwandt werden konnen. Stagnierende Finanzmasse und steigende Kosten zwingen moderne Streitkrafte wenn sie ihren Auf trag erfullen wollen - zu noch konsequenterer okonomischer Durchdringung des eigenen Bereichs; hierbei mag die Schriftenreihe dem interessierten Offizier und Beamten helfen. Die "Beitrage zur Militarokonomie" wenden sich aber auch an jene in unserer Gesellschaft, die sich uber die militarische Organisation infor mieren und damit deren Erkenntnisse fur sich nutzbar machen mochten. 1ch wunsche dem vorliegenden ersten Band der Schriftenreihe Erfolg in dem Be muhen, einer breiten Leserschaft in Wirtschaft und Verwaltung die Probleme der Militarokonomie zu verdeutlichen. Gunther Rail Generalleutnant Inspekteur der Luftwaffe Vorwort Mit dem ersten Band dieser Schriftenreihe betreten die Herausgeber ein Gebiet, das im aUgemeinen Bewugtsein die unterschiedlichsten VorsteUungen assoziiert. Bisweilen, so kann man feststeUen, wuchert die Diskussion zu dem hier behandelten Problemkreis so stark aus, dag der Versuch einer sachlichen Durchdringung der augerst komplexen und deshalb haufig unubersichtlichen Materie ein Wagnis zu sein scheint.
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