Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,0, Universität Hamburg (Institut für Wirschaftssysteme, Wirtschafts- und Theoriegeschichte), 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Vom Dozenten wurde die Seminararbeit mit anschliessender Präsentation als hervorragend und interessant bewertet. , Abstract: Einleitung
In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts vollzog sich eine weltpolitische Umstrukturierung . Ehemalige Kolonien wurden zu emanzipierten Staaten, die jedoch zum größten Teil, aufgrund der jahrelangen Kontrolle und Ausbeutung seitens ihrer einstigen Mutterländer, Diunterentwickelt waren. Der Versuch dieser neuen Staaten sich an dem Leitbild der Industrieländer zu orientieren, scheiterte an den wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und politischen Schwierigkeiten. (...)
Verschiedene Ansätze, den Wachstumsprozess der Entwicklungsländer zu beschleunigen und damit den Wohlstand der Bevölkerung zu verbessern, haben nur zu einem gemäßigten Erfolg geführt. Damit stellt sich die Frage nach den zweckmäßigsten internen und externen Maßnahmen, die zur Überwindung von Unterentwicklung führen. (...) Die internen Maßnahmen können von den Entwicklungsländern selbst ergriffen werden und beziehen sich damit auf die inländische bzw. nationale Entwicklungspolitik. Die externen Maßnahmen beziehen sich dagegen auf die Auslandshilfe, welche grundsätzlich in Finanzhilfe und Handelshilfe unterteilt wird. Während die Finanzhilfe die direkte Verbesserung der Finanzposition von Entwicklungsländern zum Gegenstand hat, setzt die Handelshilfe unmittelbar an den Güterströmen an und verbessert somit deren Handelsposition, welches in erster Linie eine Verbesserung der Exportposition bedeutet . (...)
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In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts vollzog sich eine weltpolitische Umstrukturierung . Ehemalige Kolonien wurden zu emanzipierten Staaten, die jedoch zum größten Teil, aufgrund der jahrelangen Kontrolle und Ausbeutung seitens ihrer einstigen Mutterländer, Diunterentwickelt waren. Der Versuch dieser neuen Staaten sich an dem Leitbild der Industrieländer zu orientieren, scheiterte an den wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und politischen Schwierigkeiten. (...)
Verschiedene Ansätze, den Wachstumsprozess der Entwicklungsländer zu beschleunigen und damit den Wohlstand der Bevölkerung zu verbessern, haben nur zu einem gemäßigten Erfolg geführt. Damit stellt sich die Frage nach den zweckmäßigsten internen und externen Maßnahmen, die zur Überwindung von Unterentwicklung führen. (...) Die internen Maßnahmen können von den Entwicklungsländern selbst ergriffen werden und beziehen sich damit auf die inländische bzw. nationale Entwicklungspolitik. Die externen Maßnahmen beziehen sich dagegen auf die Auslandshilfe, welche grundsätzlich in Finanzhilfe und Handelshilfe unterteilt wird. Während die Finanzhilfe die direkte Verbesserung der Finanzposition von Entwicklungsländern zum Gegenstand hat, setzt die Handelshilfe unmittelbar an den Güterströmen an und verbessert somit deren Handelsposition, welches in erster Linie eine Verbesserung der Exportposition bedeutet . (...)
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