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Die wirtschaftsethische Debatte nimmt stetig an Breite und Intensität zu. Parallel entwickelt sich in der Fachphilosophie eine Tendenz zu "angewandter Ethik" bzw. Bindestrich-Ethiken, die jedoch von den methodischen Leitgedanken des Ansatzes der Integrativen Wirtschaftsethik lange Zeit nur sporadisch Notiz nahmen. Das hat sich geändert, seit jüngere Fachphilosophen an einer "praktischen Wende" der Diskursethik arbeiten. Im Rahmen der jährlich durchgeführten "St. Galler Forschungsgespräche" bot sich im Frühjahr 2003 die Gelegenheit, das Verhältnis von praktisch gewendeter Diskursethik und…mehr

Produktbeschreibung
Die wirtschaftsethische Debatte nimmt stetig an Breite und Intensität zu. Parallel entwickelt sich in der Fachphilosophie eine Tendenz zu "angewandter Ethik" bzw. Bindestrich-Ethiken, die jedoch von den methodischen Leitgedanken des Ansatzes der Integrativen Wirtschaftsethik lange Zeit nur sporadisch Notiz nahmen. Das hat sich geändert, seit jüngere Fachphilosophen an einer "praktischen Wende" der Diskursethik arbeiten.
Im Rahmen der jährlich durchgeführten "St. Galler Forschungsgespräche" bot sich im Frühjahr 2003 die Gelegenheit, das Verhältnis von praktisch gewendeter Diskursethik und integrativer Wirtschaftsethik eingehend zu diskutieren. Einbezogen in den interdisziplinären Diskurs wurden auch Ökonomen, die an einer Erneuerung der Tradition einer (kritischen) Politischen Ökonomie interessiert sind, sowie ein diskursethisch und politisch-philosophisch orientierter Staatsrechtler.
Der vorliegende Band präsentiert die inspirierenden Ergebnisse dieses Diskurses. Er enthält Beiträge von Karl-Heinz Brodbeck, Holger Burckhart, Matthias Kettner, Philippe Mastronardi, Marcel Niquet, Hans-Balz Peter, Olaf J. Schumann, Andreas Suchanek, Peter Ulrich und Micha H. Werner, ergänzt um drei übergreifende Korreferate von Ulrike Knobloch, Thomas Maak und Ulrich Thielemann sowie die interessantesten Ausschnitte aus der Debatte.
Autorenporträt
Dr. rer. pol. Peter Ulrich, geb. 1948, ist seit 1987 ordentlicher Professor für Wirtschaftsethik und seit 1989 Leiter des Instituts für Wirtschaftsethik an der Universität St. Gallen (HSG).