Die Marktstudie Wirtschaftsfaktor Musik(konsum) zeigt eine Musikkonsumwelt und Vertriebswelt von Musik in einem radikalen Wandel. Dr. Sieweck&bbw Marketing haben das aktuelle Nachfrage- und Hörverhalten bezüglich Musik mittels einer Konsumenten und Expertenbefragung untersucht. Für ihre Aktivitäten im Bereich Musik wurden von den privaten Haushalten zuletzt über 4,5 Milliarden Euro ausgegeben. Für die meisten Menschen ist Musik heutzutage ein selbstverständlicher Begleiter ihres Alltags. Oft ist ihnen gar nicht bewusst, wie umfangreich ihre Musiknutzung wirklich ist. Ob Rock oder Pop, Klassik oder Jazz, Metal oder Blues - Musikgeschmack wird stark in jungen Jahren geprägt und hängt auch von Herkunft und Bildung ab. Allerdings ändert sich mit dem Alter der Musikgeschmack. Britischen Forschern zufolge bevorzugt man im Laufe seines Lebens ganz unterschiedliche Stile, die auf den ersten Blick nicht immer zusammenpassen. Grund für die wechselnden Vorlieben sind die sich ändernden Herausforderungen im Leben. Was allerdings laut bbw-Valido-Befragung bleibt, ist das intensive Hören von Musik über alle Lebensphasen hinweg. Hier gibt es keine Unterschiede zwischen den jüngeren und älteren Bevölkerungsteilen. Aber nur jeder zweite (48 Prozent) Erwachsene gibt Geld für Musik aus. Was allerdings laut bbw-Valido-Befragung bleibt, ist das intensive Hören von Musik über alle Lebensphasen hinweg. Hier gibt es keine Unterschiede zwischen den jüngeren und älteren Bevölkerungsteilen. Aber nur jeder zweite (48 Prozent) Erwachsene gibt Geld für Musik aus. Zwischen den Geschlechtern gibt es keinen Unterschied beim Geldausgeben für Musik. Vor allem jüngere Personen bis 40 Jahre sind Geldausgeber (55 Prozent). Bei den Personen über 65 Jahre sinkt der Anteil auf 29 Prozent. Nahezu jeder dritte Befragte verschenkt gerne Musik (CDs). Nach der schriftlichen Befragung, durchgeführt von bbw Marketing, von 126 Entscheidungsträgern in Unternehmen aus dem Einzelhandel, die Umsätze mit demVerkauf von Musikprodukten erzielen sowie Musiverlagen und Künstleragenturen durchgeführt wurde, wird sich der Musikmarkt bis zum Jahr 2020 erheblich verändern. Die Anteile Tonträger/digitale Musikprodukte bis zum Jahr 2020 werden sich weiter zugunsten der digitalen Produkte verschieben. Für 77 Prozent der Experten werden im Jahr 2020 nur noch höchstens rund 30 Prozent des Umsatzes auf physische Tonträger entfallen. CD's/LP's werden auch noch in zehn Jahren verkauft werden.
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