Durch die IuK-Technologien entstanden neben neuen Formen der Dienstleistungen auch neue Formen der Arbeitsorganisation. Vertreter der Wirtschaftsförderung sehen in diesen Neuerungen Chancen für ökonomische Dezentralisierungsprozesse und damit für eine Stärkung benachteiligter Räume.In diesem Kontext sind Telearbeits- und Teleservicezentren (TTZ) zu sehen, die seit Anfang der 1990er als Instrument der Wirtschaftsförderung im ländlichen Raum eingesetzt werden. Sie bieten Büroräume mit hochwertiger IuK-Infrastruktur, (Tele-)Dienstleistungen sowie Schulungen an. Es stellt sich die Frage, ob TTZ zur Wirtschaftsförderung strukturschwacher Räume geeignet sind oder ob aufgrund zu erwartender Standortnachteile ein (wirtschaftlicher) Erfolg eher fraglich ist. In diesem Buch werden relevante Standortfragen herausgearbeitet und an Hand verschiedener Fallbeispiele veranschaulicht. Neben spezifischen Hinweisen zu TTZ werden auch allgemeine Handlungsempfehlungen für Projekte im Zusammenhang mitder Nutzung von IuK-Technologien in ländlichen Räumen gegeben.Das Buch richtet sich an Entscheidungsträger der Wirtschaftsförderung und der Kommunen sowie an Unternehmer im ländlichen Raum.
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