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Dieser Ergebnisband des siebenten "Franz-Böhm-Kollegs" enthält konstruktiv-kritische Beiträge zur Ordnungspolitik in der Bundesrepublik Deutschland, in deren Mittelpunkt Wirtschaftsfreiheit und Steuerstaat vor dem Hintergrund der ehrenden Würdigung des Wirkens des langjährigen Staatssekretärs im Bundesministerium für Wirtschaft und des Vorsitzenden der Ludwig-Erhard-Stiftung, Christian Otto Schlecht, stehen.
Nur die auf Freiheit beruhende ist eine dem Menschen würdige demokratische Staats- und Wirtschaftsordnung, in welcher der Einzelne sich nicht nur im Wettbewerb bewähren, sondern sich
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Produktbeschreibung
Dieser Ergebnisband des siebenten "Franz-Böhm-Kollegs" enthält konstruktiv-kritische Beiträge zur Ordnungspolitik in der Bundesrepublik Deutschland, in deren Mittelpunkt Wirtschaftsfreiheit und Steuerstaat vor dem Hintergrund der ehrenden Würdigung des Wirkens des langjährigen Staatssekretärs im Bundesministerium für Wirtschaft und des Vorsitzenden der Ludwig-Erhard-Stiftung, Christian Otto Schlecht, stehen.

Nur die auf Freiheit beruhende ist eine dem Menschen würdige demokratische Staats- und Wirtschaftsordnung, in welcher der Einzelne sich nicht nur im Wettbewerb bewähren, sondern sich gleichzeitig auch seiner eigenen sozialen Verantwortung für sich selbst bewußt und ihr gerecht werden muß: die Soziale Marktwirtschaft. Sie wurde von Ludwig Erhard auch politisch verwirklicht, beruhend auf einem sorgfältig vorbedachten Konzept, das ständigen Bewährungsproben unterliegt, begriffen als Chancen für einen erfolgversprechenden neuen Aufbruch und damit als permanente Herausforderung für Wissenschaft und Politik.

Im Rahmen eines freiheits- und marktkonformen Besteuerungssystems, so postuliert Paul Kirchhof, ist das Soziale der Wettbewerbs- und Freiheitswirtschaft unter den Rahmenbedingungen der Sozialen Marktwirtschaft so auszugestalten, daß es möglichst sozialstaatliche Interventionen erübrigt.

Dieses Postulat entspricht dem Erfordernis individueller Verantwortung für das eigene Leben, aber auch den Geboten einer staatsunabhängigen Sozialgarantie in einer immer weltoffeneren Wirtschaftsordnung.

Standfestigkeit der Politik im Grundsätzlichen hat daher nichts mit dogmatischer Starre und noch weniger mit unbelehrbarer Orthodoxie zu tun. Der Ordnungsrahmen für die Marktwirtschaft muß jedoch - dem Wandel der Zeit Rechnung tragend - teilweise neu gesetzt werden, damit das System der Sozialen Marktwirtschaft weiterhin leistungsfähig und zugleich sozial bleibt.

Inhaltsübersicht:
Vorbemerkung des Herausgebers

Franz Böhm und das "Franz-Böhm-Kolleg"

Prof. Dr. Bodo B. Gemper
"Franz-Böhm-Kolleg"
Ein Vorwort
"Auctoritas primi inter pares dominans est: mehr Persönlichkeit, weniger Worte"

Prof. Dr. Paul Kirchhof
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Richter des Bundesverfassungsgerichts 1987-1999
Wirtschaftsfreiheit und Steuerstaat

Staatssekretär a. D. Prof. Dr. Franz Blankart, Bern
Staatssekretär Otto Schlecht als Ordnungspolitiker

Prof. Dr. Hans Willgerodt
Ein Diskussionsbeitrag zu dem Vortrag von Herrn Professor Kirchhof

Ministerialdirektor a. D. Dr. Bernhard Molitor
Marktwirtschaft, Freiheit, Vernunft

Staatssekretär a. D. Dr. Otto Schlecht
Vorsitzender der Ludwig-Erhard-Stiftung
Ein Wort zum Abschluß: Brauchen wir ein soziales Leitbild?

Notar Dr. Frank Hartmann
Ein Gedanke zur Zeit: Die Soziale Marktwirtschaft - das wirtschaftspolitische Organon im freiheitlichen Verfassungsstaat Bundesrepublik Deutschland. Sint ut sunt aut non sint

Zur Person Prof. Dr. jur. Paul Kirchhof

Zur Person Prof. Dr. rer. pol. Christian Otto Schlecht