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"Endlich muß noch betont werden, daß Wirtschaftsgeschichte [...] nicht, wie die materialistische Geschichtsauffassung glauben machen will, identisch mit der Geschichte der gesamten Kultur überhaupt ist. Diese ist nicht ein Ausfluß, nicht lediglich eine Funktion jener; vielmehr stellt die Wirtschaftsgeschichte nur einen Unterbau dar, ohne dessen Kenntnis allerdings die fruchtbare Erforschung irgendeines der großen Gebiete der Kultur nicht denkbar ist." (Aus dem Text)

Produktbeschreibung
"Endlich muß noch betont werden, daß Wirtschaftsgeschichte [...] nicht, wie die materialistische Geschichtsauffassung glauben machen will, identisch mit der Geschichte der gesamten Kultur überhaupt ist. Diese ist nicht ein Ausfluß, nicht lediglich eine Funktion jener; vielmehr stellt die Wirtschaftsgeschichte nur einen Unterbau dar, ohne dessen Kenntnis allerdings die fruchtbare Erforschung irgendeines der großen Gebiete der Kultur nicht denkbar ist." (Aus dem Text)
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Autorenporträt
Max Weber (1864-1920), Soziologe, Nationalökonom und Jurist. Promotion und Habilitation in Berlin, Professuren in Berlin, Freiburg, Heidelberg, Wien und München. Mitbegründer der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (1909) und Mitherausgeber des »Archivs für Sozialwissenschaft und Sozialpolitik«. Weber, ein Klassiker der Soziologie der Wissenschaften, war maßgeblich an der Etablierung der Soziologie als eigenständige Fachrichtung beteiligt und gilt als Vater der verstehenden Soziologie und Begründer der Religionssoziologie. Mit seinem Wertfreiheitspostulat erlangte er außerdem Bedeutung in der Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie.
Rezensionen
"Es lohnt sich, Max Weber, diesen 'Bismarck der Wissenschaft', kennenzulernen." Josef Demmelbauer, in: Oberösterreichische Heimatblätter, 1-2/2012