Ein wichtiges Kennzeichen der modernen, arbeitsteiligen und komplexen Wirtschaft ist ihr ständiger Wandel. Diese Einführung gibt einen ausgezeichneten ersten Überblick über die Veränderungen, die die europäische Wirtschaft seit dem Ende des 18. Jahrhunderts erfahren hat. Im Mittelpunkt stehen dabei die zentralen Bereiche der Ökonomie: wirtschaftliches Wachstum und Kapitalismus, Einkommensungleichheit und Konsum, Unternehmen, Geld, Wirtschaftstätigkeit der Staaten und globaler Handel. Zugleich stellt das Buch die wichtigsten Methoden der Wirtschaftsgeschichte und die strittigen Forschungskontroversen der vergangenen Jahre vor
»Die Ausführungen (...) erscheinen mir auch angesichts des knappen zur Verfügung stehenden Raumes als außerordentlich gelungen. Es werden nicht nur in anschaulicher Weise, häufig durch Tabellen und Schaubilder unterstützt, die wichtigsten Sachverhalte vermittelt, sondern es wird regelmäßig auch auf weiterführende theoretische Bezüge verwiesen. Dabei erweist sich der Autor bestens vertraut mit der neueren wirtschaftshistorischen Forschungsliteratur und vermag so dem Leser vielfältige Anregungen zur weiteren Lektüre zu geben.« Toni Pierenkemper, Historische Zeitschrift"Hesse gelingt es durchgehend, die behandelten Konzepte und wirtschaftshistorischen Problemstellungen anschaulich mit empirischen Beispielen zu unterfüttern. Die Einführung ist flüssig geschrieben, genügt den didaktischen Ansprüchen für die Verwendung in der Lehre und meistert den Spagat zwischen einem dem Zielpublikum angemessenen Abstraktionsniveau und der Vermittlung komplexer Inhalte.", H-Soz-u-Kult, 11.09.2014»Der das Buch beschließende Ausblick ist jedem zu empfehlen, der sich fragt, welche geschichtswissenschaftliche und didaktische Rechtfertigung es dafür gibt, wirtschaftshistorische Themen zu unterrichten.« Tobias Dietrich, Praxis Geschichte