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Zum Werk:
Die lohnende Alternative
Bei wirtschaftsrechtlichen Streitigkeiten bietet sich als Alternative zum Gerichtsprozess die Wirtschaftsmediation an. Dabei schlichten die Parteien ihren Streit außergerichtlich unter Vermittlung eines neutralen Dritten (Mediator). Für eine Mediation eignen sich Konflikte zwischen zwei Unternehmen, innerhalb eines Unternehmens oder auch zwischen einem Unternehmen und dessen Kunden.
Dieses Werk
unterstützt den Benutzer mit Blick auf die anwaltliche Praxis als Handbuch für die Durchführung einer Wirtschaftsmediation und als Nachschlagewerk zur
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Produktbeschreibung
Zum Werk:
Die lohnende Alternative
Bei wirtschaftsrechtlichen Streitigkeiten bietet sich als Alternative zum Gerichtsprozess die Wirtschaftsmediation an. Dabei schlichten die Parteien ihren Streit außergerichtlich unter Vermittlung eines neutralen Dritten (Mediator). Für eine Mediation eignen sich Konflikte zwischen zwei Unternehmen, innerhalb eines Unternehmens oder auch zwischen einem Unternehmen und dessen Kunden.

Dieses Werk
unterstützt den Benutzer mit Blick auf die anwaltliche Praxis als Handbuch für die Durchführung einer Wirtschaftsmediation und als Nachschlagewerk zur Lösung konkreter Probleme. Der Aufbau orientiert sich am tatsächlichen Ablauf eines Mediationsverfahrens. So ist stets der schnelle Einstieg an der richtigen Stelle gewährleistet.

Konkrete Antworten auf alle praxisrelevanten Fragen wie:
Was kann die Wirtschaftsmediation tatsächlich leisten?
Wie verhandelt man nach dem Harvard-Konzept?
Wie sieht eine optimale Mediationsvereinbarung aus?
Welche Mediationstechniken setzt der Mediator wann ein?
Wie organisiert der Mediator eine Prozessrisikoanalyse?
Nicht immer "win-win": Was tun in reinen Verteilungskämpfen?
Wie lässt sich die Erfüllung des Vergleichsvertrags absichern?
Wie unterstützt der Anwalt seinen Mandanten in der Mediation?
Welche Gefahren liegen in der Mediation und wie schützt man sich davor?
Welche berufsrechtlichen Grenzen sind für den Mediator zu beachten?
Wann ist eine Last-Offer Arbitration, eine Michigan Mediation oder eine Adjudication sinnvoll?
Was ist "Aktives Konfliktmanagement"?
Mit zahlreichen Praxishilfen garantiert das Werk wirtschaftliches Arbeiten. Erläuterte Mustervereinbarungen, Formulierungshilfen, zahlreiche Beispiele und aussagekräftige Grafiken helfen, das Know-how sofort in der Praxis einzusetzen.

'(...) Das anzuzeigende Buch ist ein Grundlagenwerk mit einer ganz speziellen Ausrichtung. Es greift aus dem weiten Feld der außergerichtlichen Konfliktbeilegung den Bereich der Wirtschaftsmediation heraus, den sowohl zukunftsträchtigsten Bereich der Mediation überhaupt, dessen Bedeutung allerdings erst ansatzweise erkannt ist. Zutreffend grenzt Risse hierbei den Bereich der innerbetrieblichen Mediation aus, für den eigene Gesetzmäßigkeiten gelten, und beschränkt sich im Wesentlichen auf Wirtschaftskonflikte, über die an sich die Zivilgerichte zu entscheiden hätten. Ein Grundlagenwerk ist Risses Buch insofern, als es sich in gleicher Weise zum Einlesen in die Thematik wie zum Nachschlagen beim Auftreten spezieller Fragen eignet. (...) Ich habe beim Nachschlagen in dem ausführlichen, aber dennoch kompakten Handbuch zu allen Fragen kompetente Antworten und weiterführende Denkanstöße bekommen. Bedenkt man, welche materiellen und immateriellen Vorzüge das Mediationsverfahren gerade bei wirtschaftsrechtlichen Streitigkeiten bietet, ist seine Anschaffung für alle mit derartigen Fällen Befassten in jedem Falle ein Gewinn. Auch Richter und Schiedsrichter können aus ihm eine Menge über die Eigenheiten des Wirtschaftskonflikts lernen.'
Professor Dr. Reinhard Greger, in: SchiedsVZ, Heft 6/2004, zur 1. Auflage

'(...) Risse hat ein beeindruckendes Buch vorgelegt. Es verbindet wissenschaftlichen Tiefgang in rechtlicher und verhandlungstheoretischer Hinsicht mit einer abwechslungsreichen, humorvollen und klaren Sprache, die die Lektüre zum Genuss macht. Das Buch ist nicht nur für Wirtschaftsmediatoren relevant, sondern auch für Mediatoren im Bereich des Familien- und Erbrechts. Viele der behandelten Fragen stellen sich in gleicher oder ähnlichen Weise bei der Familienmediation. Dies wird auch daran deutlich, dass Risse häufig Beispiele aus diesem Bereich heranzieht. Kurz: ein Buch, an dem der mediationsinteressierte Jurist nicht vorbeikommt.'
Professor Dr. Peter Huber, in: FamRZ, Heft 23/2004, zur 1. Auflage

'(...) Fazit: 'Wirtschaftsmediation' ist ein übersichtliches, vollständiges und fundiertes Werk. Die Musterklauseln und Formulierungshilfen sind für die Praxis sehr nützlich. Ein gutes Stichwortverzeichnis macht das Zurechtfinden im umfangreichen Buch leicht. Es ist ein Werk, das für Neueinsteiger, für Parteianwälte, welche ihre Mandanten sachkundig beraten und im Mediationsverfahren effektiv betreuen möchten, sowie für Spezialisten als Nachschlagewerk bei konkreten Fragestellungen, sehr zu empfehlen ist.'
Claudia Kaelin-Nauer, in: ASA Bulletin d. Schweiz. Schiedsgerichtsordnung, 3/ 2004, zur 1. Auflage

'(...) Insgesamt zeichnet sich das Werk durch eine sehr nüchterne und realistische Herangehensweise an die Möglichkeiten der Wirtschaftsmediation aus. Es wäre naiv zu glauben, dass jede noch so verfahrene Verhandlungssituationen in einer Win-Win-Situation zur Zufriedenheit aller enden kann. Die Wirtschaftsmediation versteht sich vielmehr als ein konfliktspezifisch zu wählendes Verfahrensangebot an die Streitparteien. Risse zeigt dem Leser mit seinem Buch, was die Wirtschaftsmediation tatsächlich leisten kann. Mit einer differenzierten Analyse der Vor- und Nachteile bietet der Autor den Konfliktparteien eine wertvolle Orientierungshilfe, um eine informierte Entscheidung zu treffen, wann die Wirtschaftsmediation im konkreten Einzelfall sinnvoll ist.'
Friederike Vogel, LL.M., in: Juristische Arbeitsblätter, Heft 8-9/ 2004, zur 1. Auflage

'(...) Jedoch zeigt die Darstellung von Risse Vorzüge, die sie auch und gerade für mich als Nicht-Juristen interessant macht. Die Vorzüge des Buches liegen in der Vielzahl der Handreichungen und Unterstützungen zu Detailfragen der rechtlichen Absicherung einzelner Verfahrensschritte: Gestaltung von Mediationsklauseln in Geschäftsbedingungen, Gestaltung des von Risse so genannten Mediatorenvertrages mit seinen Medianden, und, davon unterschieden, des Verhandlungsvertrages der Parteien untereinander vor Beginn der Mediation - und viele Themen mehr, die klar und gut umsetzbar dargestellt sind.'
In: Infoblatt Bundesverband Mediation, Sommer 2004, zur 1. Auflage

'(...) Insgesamt handelt es sich bei dem Handbuch um eine Arbeit, die als ständiger Ratgeber im Bücherschrank eines jeden mit Mediat'(...) Insgesamt handelt es sich bei dem Handbuch um eine Arbeit, die als ständiger Ratgeber im Bücherschrank eines jeden mit Mediaten befassten Juristen sehr nützlich sein kann, die aber auch so flüssig und klar geschrieben ist, dass ein Lesen des Werkes im Ganzen als Einführung in die Welt der Mediation Freude macht.'
Dr. Fabian von Schlabrendorff, Frankfurt a.M., in: Wertpapier Mitteilungen, 26/ 2004, zur 1. Auflage

'(...) Mit praktischen Handreichungen und ausführlicher, detaillierter Beschreibung des Verfahrens bis hin zum Thema Kosten bietet das Buch jedem, der sich intensiv mit diesem Nischenmarkt beschäftigen will, eine Fülle von Informationen, einschließlich der denkbaren Nachteile eines Mediationsverfahrens.'
In: azur, SoSe 2004, zur 1. Auflage

'(...) Das vorliegende Werk - verfasst von einem Praktiker, der selbst seit Jahren Wirtschaftskonflikte als Parteienvertreter, Mediator und Schiedsrichter betreut - bietet einen hervorragenden Einstieg in die Wirtschaftsmediation. (...) Obwohl das Werk vorwiegend an ein rechtlich versiertes Publikum adressiert ist, beschränkt sich Risse jedoch nicht nur auf die rechtlichen Aspekte der Mediation. Er stellt verschiedene Mediationsstile und -techniken vor, die ein Mediator beherrschen und richtig - je nach Fallkonstellation - anwenden soll. Daneben gibt es eine Reihe praktischer Tipps für potenzielle Mediatoren und Mediationsparteien. Besonders hervorzuheben ist, dass das Werk eine Vielzahl von Musterbestimmungen sowie Beispiele aus der Praxis enthält und mögliche Konfliktsituationen und deren Bewältigbarkeit aufzeigt. Dies macht es zu einem unentbehrlichen Nachschlagewerk, das praxisrelevante Fragen leicht verständlich beantwortet, ohne jedoch den nötigen Tiefgang vermissen zu lassen. Fazit: ein unverzichtbares Praxishandbuch.'
Alice Fermuth-Wolf, in: Österreichische Juristenzeitung, 4/ 2004, zur 1. Auflage

'(...) Risse hat umfassend die mit dem Thema Wirtschaftsmediation zusammenhängenden Aspekte abgehandelt. Er hat fundiert dargelegt, das dieses Verfahren als Konfliktlösungsinstrument auch für die harten Realitäten des Wirtschaftsleben geeignet ist. Konfliktparteien aus der Wirtschaft und deren Berater, aber auch Wirtschaftsmediatoren erhalten wertvolle Informationen und praxisnahe Empfehlungen. Zahlreiche weiterführende Literaturangaben ermöglichen darüber hinaus eine Vertiefung der Thematik. Dieses Buch leistet einen wertvollen Beitrag für die Verbesserung des diesem Verfahren zukommenden Stellenwertes in Deutschland und erfüllt damit die im Vorwort genannte Zielsetzung.'
Dr. Hans-Uwe Neuenhahn, München, in: NZG, Heft 7/ 2004, zur 1. Auflage

'(...) Tatsächlich ist das Vergaberecht inzwischen eine komplexe und unübersichtliche Materie geworden, so dass mit üblichen Kommentaren nur noch arbeiten kann, wer diese Grundorientierung 'im Griff hat'. Für alle die noch 'suchen' und eben diesen Überblick erst benötigen, ist das angezeigte Handbuch ein sehr geeigneter Zugang zur Materie. Das Werk kann allen empfohlen werden, die sich professionell mit dem Vergaberecht befassen, insbesondere aber denen, die sich den Weg dahin erschließen wollen.'
Prof. Dr. Hans Ganten, Bremen, in: BIS - Bau- und Immobiliensachverständiger, 1/ 2004, zur 1. Auflage

'(...) Die Neuerscheinung eignet sich als ausbildungsbegleitende Lektüre, aber auch als Nachschlagewerk oder als Handbuch für die praktische Durchführung einer Wirtschaftsmediation. Dazu gibt der Autor zahlreiche Tipps, Hinweise und Formulierungshilfen. Die Darstellung orientiert sich am tatsächlichen Ablauf eines Mediationsverfahrens.'
In: Rechtsanwaltskammer Köln 4/2004
Autorenporträt
Dr. Jörg Risse ist als Rechtsanwalt für eine weltweit tätige Kanzlei in Frankfurt/M. tätig; zugleich engagiert er sich als Attorney At Law in New York. Er hat bereits zahlreiche Wirtschaftsmediationen im In- und Ausland erfolgreich durchgeführt. Auch durch diverse Veröffentlichungen ist er als Kenner der Materie ausgewiesen.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 21.08.2023

Handys aus!
Achtsame Wirtschaftsmediation

Zwanzig Jahre ist es her, dass Jörg Risse, Partner bei Baker & McKenzie in Frankfurt am Main, sein Handbuch zur Wirtschaftsmediation vorlegte. Seitdem ist viel passiert. "Die Mediation hat einen regelrechten Hype" erlebt, berichtet Risse und verweist auf eine explodierende Zahl von Konferenzen, Fachzeitschriften und, noch wichtiger, praktischen Fällen. Man denke nur an Stuttgart 21 oder die Mediation zwischen dem Publizisten Thilo Sarrazin und seinem Arbeitgeber, der Bundesbank. Im deutschen Recht kam die Mediation endgültig an, als im Jahr 2012 (nicht, wie Risse versehentlich schreibt, 2014) das Mediationsgesetz in Kraft trat, später gefolgt von der Normierung einer Ausbildung zum zertifizierten Mediator.

Es gab mithin genügend Gründe, ein neu bearbeitetes Standardwerk vorzulegen: "Von der Erstauflage dieses Buches sind eigentlich nur der erste und der letzte Satz geblieben." Die äußerst gelungenen vielen Sätze dazwischen beinhalten eine Einführung in die Wirtschaftsmediation mit praxisorientierter Anleitung für Mediatoren und der munteren Darstellung verhandlungstheoretischer Grundlagen. Wer also immer schon einmal verstehen wollte, was das Harvard-Modell ist (und auch, was es nicht ist) oder was die Grundzüge der Verhandlungspsychologie sind, wird bei Risse fündig: Vom Rückschaufehler über den Ankereffekt bis hin zu kognitiver Dissonanz oder Confirmation Bias und dem Principal-Agent-Problem sowie "sunk costs" wird alles erklärt.

Dabei muss der Leser dank verständlicher Sprache kein Experte, nicht einmal - wie der Autor - Jurist sein. Risse bildet viele Beispiele und gibt sinnvolle Ratschläge, auch im Kapitel zur Achtsamkeit in der Kommunikation: "Man traut es sich kaum zu sagen, weil es so selbstverständlich ist, muss es aber tun, weil es so oft ignoriert wird: In wichtigen Kommunikationen und Verhandlungen gilt uneingeschränkt die Regel: Handys aus!" Sodann fügt Risse in einer Fußnote hinzu: "Handy aus heißt Handy aus, also nicht nur Stummschaltung oder Flugmodus. Viele scheinen aber vergessen zu haben, wo sich der Abschaltknopf des Handys befindet."

Risse erklärt, was Achtsamkeit bedeutet: Es ist eine besondere Form der eigenen Aufmerksamkeit. Dazu ein Beispiel: Werden wir in Verhandlungen mit einer Äußerung des Gegenübers konfrontiert, reagieren wir darauf; Reaktion folgt Aktion, meist unmittelbar. Die Äußerung "Ihre Forderung ist doch sowieso treuwidrig und außerdem verjährt" kann im Hörer Verärgerung auslösen, aber auch Angst, Aggression oder Enttäuschung. Wer achtsam kommuniziert, nimmt seine Empfindungen zwar wahr, reagiert aber zunächst nicht. "Stattdessen treibt er einen Achtsamkeitskeil zwischen die Aktion (die Äußerung des Gegenübers) und die eigene Reaktion", schreibt Risse. "Das Gefühl wird nicht unterdrückt und ausgeblendet, es wird benannt, dem Gefühl wird Raum gegeben." Viele schlagen vor, das Innehalten und Reflexion zumindest fünf Sekunden dauern sollten, deshalb wird von der "Fünf-Sekunden-Regel" gesprochen. Sich dann noch in die Gefühlswelt des anderen einzufühlen nennt man Empathie. Vorbild für all das sollte aber nicht, jedenfalls nach Ansicht des Rezensenten, die Romanfigur Björn Diemel sein. Und was tut nun eigentlich der Mediator? Sein Fokus liegt auf dem Ablauf der Verhandlungen, nicht deren Inhalt. Ein effizienter Ablauf wird unter anderem durch die Erkenntnisse aus der Verhaltensforschung ermöglicht. Esoterischer Quatsch ist das keineswegs, sondern führt nachweisbar zu besseren Ergebnissen. "Das effektive Managen der Verhandlungen ist das eigentliche Erfolgsgeheimnis der Mediation", meint Risse.

Hoffentlich hilft sein Buch, mehr Mediationsklauseln in Verträgen zu vereinbaren. Das passiert in Deutschland zwar häufiger als früher, aber immer noch zu selten. "Seit der Erstauflage dieses Buches haben sich immerhin die Fragen rund um die rechtliche Zulässigkeit und Ausgestaltung solcher Klauseln weitgehend geklärt", berichtet Risse. Allerdings fehlten gesetzliche Ausformungen. Das Bürgerliche Gesetzbuch kennt keinen eigenständigen Vertragstyp, der sich mit Streitbeilegungen befasst. Auch das Mediationsgesetz verzichtet darauf, Mediationsvereinbarungen zu adressieren. Die Frage der Rechtsnatur ist, wie sollte es unter Juristen anders sein, umstritten. Risse bezeichnet die Mediationsvereinbarung, wie die verwandte Schiedsvereinbarung, als ein "Dauerschuldverhältnis mit atypischem Inhalt".

Dieser Ansicht sind auch die Autoren in der von Horst Eidenmüller und Gerhard Wagner herausgegebenen Darstellung des Mediationsrechts, die im Jahr 2015 im Verlag Otto Schmidt erschienen und ebenso empfehlenswert ist. Doch die Erfolgsmediation steht und fällt nicht mit ihrem juristischen Sockel. Notwendig sind eine Bereitschaft der Parteien, daran freiwillig teilzunehmen, und der passende Mediator. Jede Mediation ist anders und deshalb herausfordernd. Risse beschreibt ein Spannungsfeld, das zwischen erwünschter Strukturiertheit und notwendiger Flexibilität besteht. Sein Buch hilft exzellent, in diesem Spannungsfeld zu bestehen. Mediationen können finanzielle und emotionale Kosten vermeiden, die mit gerichtlichen Abnutzungskämpfen verbunden sind. Deshalb schließt Risses zweite Auflage mit dem gleichen Zitat, das auch die Erstauflage beendet hatte: "Nichts auf der Welt ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist." Ob der als Zitatgeber benannte Victor Hugo das wirklich so geschrieben hat, steht zwar seit Längerem infrage. Aber die Aussage passt. JOCHEN ZENTHÖFER

Jörg Risse: Wirtschaftsmediation, 2. Auflage, C. H. Beck, München 2022, 678 Seiten, 129 Euro.

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