Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich VWL - Geschichte, einseitig bedruckt, Note: 2,00, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Weltwirtschaftskrise der dreißiger Jahre kann als die schwerste ökonomische Krise der Zeitgeschichte interpretiert werden. Ihr enormes Ausmaß und die gewaltige Zerstörungskraft suchen ihresgleichen und blieben bis heute unübertroffen. Grenzübergreifend brachte sie die Volkswirtschaften der Industrienationen zum Erliegen und forcierte den Emporstieg diktatorischer Regime in Europa, Asien und Lateinamerika. Die Weltwirtschaftskrise wird als ein Schlüsselereignis des zwanzigsten Jahrhunderts begriffen, deren Themenkomplexe in zahlreichen wissenschaftlichen Veröffentlichungen eingehend analysiert wurden.
Der Kern dieser Seminararbeit konzentriert sich nicht ausschließlich, jedoch vornehmlich auf die Geschehnisse in den USA und in Deutschland, den von der Krise am massivsten betroffenen Nationalökonomien. Für diesePerspektive spricht die zentrale Rolle, die beide Staaten in jener Zeit einnahmen. Sowohl die Weltwirtschaftskrise als auch die aktuelle Krise besaßen ihr Epizentrum in den Vereinigten Staaten, die als wichtigster Kreditgeber und stärkste Nation die Führungsrolle der Weltwirtschaft bekleideten.
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Der Kern dieser Seminararbeit konzentriert sich nicht ausschließlich, jedoch vornehmlich auf die Geschehnisse in den USA und in Deutschland, den von der Krise am massivsten betroffenen Nationalökonomien. Für diesePerspektive spricht die zentrale Rolle, die beide Staaten in jener Zeit einnahmen. Sowohl die Weltwirtschaftskrise als auch die aktuelle Krise besaßen ihr Epizentrum in den Vereinigten Staaten, die als wichtigster Kreditgeber und stärkste Nation die Führungsrolle der Weltwirtschaft bekleideten.
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