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Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Johannes Kepler Universität Linz (Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Volkswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die unbestreitbare Entwicklung zu einer immer intensiveren und engeren Verflechtung der Weltwirtschaft - in dieser Arbeit wird vor allem auf internationale Finanztransfers auf liberalisierten Kapitalmärkten, die ein Vielfaches der Güterströme ausmachen, internationale Wanderbewegungen von Arbeitskräften und deren Folgen auf nationale politische Systeme eingegangen - ist…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Johannes Kepler Universität Linz (Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Volkswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die unbestreitbare Entwicklung zu einer immer intensiveren und engeren Verflechtung der Weltwirtschaft - in dieser Arbeit wird vor allem auf internationale Finanztransfers auf liberalisierten Kapitalmärkten, die ein Vielfaches der Güterströme ausmachen, internationale Wanderbewegungen von Arbeitskräften und deren Folgen auf nationale politische Systeme eingegangen - ist aus der Sicht der Autorin eine Problemstellung, die auf kurze oder lange Sicht nicht nur die Europäische Union, die Vereinigten Staaten und Japan (die sogenannte Triade des Welthandels) betrifft, sondern auch für derzeit wirtschaftlich weniger leistungsfähigere Gebiete (Afrika, ...) Auswirkungen auf das tägliche politische, wirtschaftliche und soziale Leben hat.
Zusammenfassend formuliert hat sich der Handel in Westeuropa in den letzten 50 Jahren folgendermaßen entwickelt: Das Bruttoinlandsprodukt hat, gemessen am Volumen (Kaufkraftparität), seit Ende der 60er Jahre abgenommen, viel mehr noch gemessen am Wert (Wechselkurs). Der Rückgang ist besonders deutlich gegenüber Japan und Lateinamerika. Es entwickeln sich sozusagen 2 Extreme: An dem einen Extrem wächst der Wert der Produktion als Ergebnis einer Art Qualitätsverbesserung, an dem anderen ist ein ansteigendes Volumen der Exporte zu immer niedrigeren Preisen auf dem Weltmarkt zu beobachten.
Der Trend zu transnationalen Firmen vollzieht sich unbeirrbar mit zu hoher Geschwindigkeit, als dass parallel die Schaffung eines politisch-sozialen globalen Rahmens, in dem Wettbewerb gedeiht und Märkte funktionieren, in die Tat umgesetzt werden könnte.
Im heutigen westlichen Europa sind derzeit verschiedene nationale Modelle zu beobachten. Sehr allgemein gesprochen könnte man in ein hochqualifiziertes Zentrum, das durch Rigidität und hohe Arbeitskosten in den Standardindustrien benachteiligt ist (z.B. Deutschland) und flexiblere Modelle in der sogenannten Peripherie (Portugal, Griechenland) unterteilen, die in jenen Industrien benachteiligt sind, die ein höheres Qualifikationsniveau erfordern. Welthandel wirkt als Motor der Industrie des Südens und teilweise als Deindustrialisierung des Nordens. Nördliche Länder tendieren zu einer Spezialisierung des Exports auf High-Tech Erzeugnisse, Hochgeschwindigkeitszüge, Software, alternative Energiegewinnung dank der Absatzmärkte in den Entwicklungs- und ehemaligen Ostblockstaaten.
So manche Wirtschaftspolitiker sehen die Koexistenz der Länder durch die Konkurrenz der flexiblen gegenüber den rigiden gefährdet. Gemischte Länder (z.B. Italien, Nord-Südgefälle) werden mit gravierenden Problemen mit den nationalen Sozialverfassungen zu rechnen haben.
Wirtschaftlich gesehen dürfte die derzeit bereits bestehende Kluft innerhalb der derzeitigen europäischen Mitgliedstaaten (gemessen am Kaufkraftstandard) mit dem Beitritt weiterer Länder noch größer werden.
Adaptierte soziale Systeme, ökologische Standards, deren Nichteinhaltung auch Strafen nach sich zieht und Global Governance sind nur einige der Handlungsalternativen, deren Realisierung als Reaktion auf den Globalisierungstrend in Angriff genommen werden müssen. Es gilt, nationale Autonomie in einem weiteren Umfeld neu zu definieren, in einem Umfeld, in dem Probleme analysiert und gelöst werden, die Nationalstaaten alleine nicht mehr lösen können.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Der Begriff Globalisierung1
2.Theoretische Überlegungen zum internationalen Handel5
2.1Komparative Vorteile5
2.2Wohlfahrtsbetrachtung, Gains from trade6
2.3Das Ricardianische Modell7
2.4Das Heckscher-Ohlin Theorem9
2.4.1Mengen- bzw. Faktorausstattungsversion...