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Deutsche Parteien handeln in Wahlkämpfen wirtschaftspopulistisch. Als Folge dieses Handelns geraten sie in eine selbstverursachte Falle. Sie haben den Wähler an einfache und gefällige Lösungsvorschläge gewöhnt, können deshalb notwendige Zumutungen nicht mehr vermitteln und werden handlungsunfähig. Diese These dokumentiert Andreas Bachmeier am Beispiel des Themas Arbeitslosigkeitin den Bundestagswahlkämpfen 1994, 1998 und 2002.

Produktbeschreibung
Deutsche Parteien handeln in Wahlkämpfen wirtschaftspopulistisch. Als Folge dieses Handelns geraten sie in eine selbstverursachte Falle. Sie haben den Wähler an einfache und gefällige Lösungsvorschläge gewöhnt, können deshalb notwendige Zumutungen nicht mehr vermitteln und werden handlungsunfähig. Diese These dokumentiert Andreas Bachmeier am Beispiel des Themas Arbeitslosigkeitin den Bundestagswahlkämpfen 1994, 1998 und 2002.
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Autorenporträt
Dr. Andreas Bachmeier ist Politikwissenschaftler und Medienexperte in München.
Rezensionen
"Das wesentliche Verdienst der Arbeit ist die exemplarische, gut geschriebene Darstellung der Tatsache, dass Politiker gesellschaftliche oder wirtschaftliche Probleme zur Inszenierung von Handlungsfähigkeit nutzen, sich dabei der Medien bedienen und adäquate Lösungen häufig unter einem Zumutbarkeitsvorbehalte stehen." ZPol - Zeitschrift für Politikwissenschaft, 02/2007

"Bachmeiers Studie beweist, was wir irgendwie schon immer wussten, aber vielleicht doch nicht wirklich akzeptieren wollen, nämlich dass man als Wähler nicht gut beraten ist, seine Wahlentscheidung von Versprechungen aus der Wahlkampfzeit abhängig zu machen. Die Lektüre der Arbeit trägt dazu bei, einen nüchternen Blick auf das Problem zu gewinnen und bewahrt vor falschen Hoffnungen, aber auch überflüssigen Enttäuschungen." www.webcritics.de, 02.04.2007