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Wirtschaftskriminalität ist ein überaus sicht- und spürbares Phänomen. In guter Erinnerung sind noch die in der Vergangenheit (und Gegenwart) angesiedelten strafrechtlich relevanten Wirtschafts-Agenden: AKH, WBO, Noricum-Skandal, (Glykol-)Weinskandal, WEB, Konsum-Pleite, Bauring-Skandal, Baukartell-Affäre, Tiroler Finanzskandal, BAWAG-Skandal, Siemens-Affäre etc. Die effektive Bekämpfung der Wirtschaftskriminalität stellt den Staat vor große Herausforderungen. Im Bereich des Wirtschaftsstrafrechts existieren zahlreiche Regelungen, die sich komplex und unübersichtlich verstreut in den…mehr

Produktbeschreibung
Wirtschaftskriminalität ist ein überaus sicht- und spürbares Phänomen. In guter Erinnerung sind noch die in der Vergangenheit (und Gegenwart) angesiedelten strafrechtlich relevanten Wirtschafts-Agenden: AKH, WBO, Noricum-Skandal, (Glykol-)Weinskandal, WEB, Konsum-Pleite, Bauring-Skandal, Baukartell-Affäre, Tiroler Finanzskandal, BAWAG-Skandal, Siemens-Affäre etc. Die effektive Bekämpfung der Wirtschaftskriminalität stellt den Staat vor große Herausforderungen. Im Bereich des Wirtschaftsstrafrechts existieren zahlreiche Regelungen, die sich komplex und unübersichtlich verstreut in den verschiedensten Gesetzen (z.B. im StGB, im Kapitalmarktgesetz, im Patentgesetz, im UWG, im Markenschutzgesetz, im Investmentfondsgesetz etc.) finden. In Österreich fehlte bisher eine umfassende Darstellung des Wirtschaftsstrafrechts. Das vorliegende Buch verfolgt das Ziel, einen ersten Einblick in den Stand des gegenwärtigen österreichischen Wirtschaftsstrafrechts zu geben. In 24 Kapiteln werden zentrale Bereiche des Wirtschaftsstrafrechts dargestellt vom Betrugstatbestand über das Urheberstrafrecht, das Finanzstrafrecht bis zur Verbandsverantwortlichkeit. Im Anhang werden (mit Ausnahme der StGB-Bestimmungen) die zitierten gesetzlichen Regelungen abgedruckt damit der Leser sofort einen Blick in den genauen Wortlaut der wirtschaftsrechtlich relevanten Strafbestimmungen werfen kann. Zur Vertiefung wird am Beginn jedes Kapitels auf weiterführende Literatur verwiesen. Der Darstellung liegt der Rechtsstand vom 1.3.2007 zu Grunde.
Autorenporträt
Elisabeth Köck, Mag. mult. Dr., war von 2000 bis 2006 Assistentin am Institut für Strafrecht und Kriminologie der Universität Wien und ist nun in der Bundesfinanzverwaltung tätig.