Walter Gutzeit setzt sich in seiner Arbeit mit der Frage auseinander, ob die bekannten gesamtwirtschaftlichen Organisationsformen für heutige Problemlösungen noch ausreichen und welche Möglichkeiten es gibt, hierauf befriedigende Antworten zu geben. Dabei überprüft er die These der Sinnhaftigkeit einer allgemein zu konzipierenden Ordnungstheorie.
Der Autor versucht zunächst, nicht-ökonomische Aspekte der Religion, Ideologie, Ethik, staatlicher Aktivitäten und der Bevölkerungsentwicklung mit in die Untersuchung einzubeziehen. Damit wird die Trias von Ethik, Politik und Ökonomik im Sinne der aristotelischen Philosophie, die sich seit A. Smith eigenständig und auseinander entwickelt hatte, wieder zusammengeführt. Sie stellt eine Art Wiedergeburt von Politik und Ökonomie dar, so wie sie uns aus der "Politischen Ökonomie" bekannt ist. Dies wird begründet mit der Vorstellung, dass die Entscheidung darüber, was wir eigentlich wollen, von Wertvorstellungen abhängt.
Anschließend werden dann die uns bekannten ordnungstheoretischen, historischen und institutionellen Denkstile kritisch analysiert. Fazit der Untersuchung ist die Erkenntnis, dass es aufgrund sich ständig wandelnder Lebens- und Ordnungs- bzw. Organisationsformen nicht möglich sein wird, eine allgemeine - zeitunabhängige - Ordnungstheorie zu entwickeln. Gleichwohl bietet der Verfasser als Versuch ein Regelungssystem an, um reale Wirtschaftsabläufe zu organisieren und zu steuern.
Der Autor versucht zunächst, nicht-ökonomische Aspekte der Religion, Ideologie, Ethik, staatlicher Aktivitäten und der Bevölkerungsentwicklung mit in die Untersuchung einzubeziehen. Damit wird die Trias von Ethik, Politik und Ökonomik im Sinne der aristotelischen Philosophie, die sich seit A. Smith eigenständig und auseinander entwickelt hatte, wieder zusammengeführt. Sie stellt eine Art Wiedergeburt von Politik und Ökonomie dar, so wie sie uns aus der "Politischen Ökonomie" bekannt ist. Dies wird begründet mit der Vorstellung, dass die Entscheidung darüber, was wir eigentlich wollen, von Wertvorstellungen abhängt.
Anschließend werden dann die uns bekannten ordnungstheoretischen, historischen und institutionellen Denkstile kritisch analysiert. Fazit der Untersuchung ist die Erkenntnis, dass es aufgrund sich ständig wandelnder Lebens- und Ordnungs- bzw. Organisationsformen nicht möglich sein wird, eine allgemeine - zeitunabhängige - Ordnungstheorie zu entwickeln. Gleichwohl bietet der Verfasser als Versuch ein Regelungssystem an, um reale Wirtschaftsabläufe zu organisieren und zu steuern.