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Im Gegensatz zur Weimarer Reichsverfassung enthält das Grundgesetz keinen gesonderten Abschnitt über die Wirtschaftsverfassung. Das Schweigen des Verfassungsgesetzgebers ist vor allem darauf zurückzuführen, daß im parlamentarischen Rat sehr unterschiedliche Auffassungen über die zukünftige Gestaltung des Wirtschaftslebens vertreten wurden. Die Arbeit untersucht, wie dieses Vakuum im Laufe der Zeit ausgefüllt und die Wirtschaftsverfassung des Grundgesetzes zunehmend an Gestalt gewonnen hat. Zentraler Motor hierfür war das BVerfG, in dessen Judikatur sich der Wandel des wirtschafts- und gesamtgesellschaftlichen Grundkonsenses widerspiegelt.…mehr

Produktbeschreibung
Im Gegensatz zur Weimarer Reichsverfassung enthält das Grundgesetz keinen gesonderten Abschnitt über die Wirtschaftsverfassung. Das Schweigen des Verfassungsgesetzgebers ist vor allem darauf zurückzuführen, daß im parlamentarischen Rat sehr unterschiedliche Auffassungen über die zukünftige Gestaltung des Wirtschaftslebens vertreten wurden. Die Arbeit untersucht, wie dieses Vakuum im Laufe der Zeit ausgefüllt und die Wirtschaftsverfassung des Grundgesetzes zunehmend an Gestalt gewonnen hat. Zentraler Motor hierfür war das BVerfG, in dessen Judikatur sich der Wandel des wirtschafts- und gesamtgesellschaftlichen Grundkonsenses widerspiegelt.
Autorenporträt
Der Autor: Minh Tuan Luong wurde 1964 in Than hoa/Vietnam geboren. Von 1982 bis 1985 studierte er Germanistik an den Universitäten Hanoi und Leipzig. Ebenfalls in Leipzig studierte er anschließend von 1985 bis 1989 Rechtswissenschaften. Von 1990 bis 1994 war er Referent in der Rechtsabteilung der Nationalversammlung Vietnams. Anschließend setzte er von 1994 bis 1998 sein rechtswissenschaftliches Studium in Freiburg i. Br. fort, wo er 1998 promovierte.