Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Jura - Andere Rechtssysteme, Rechtsvergleichung, Note: 13 Punkte (gut), Christian-Albrechts-Universität Kiel, Veranstaltung: Seminar: Umweltrecht in Osteuropa, Sprache: Deutsch, Abstract: Jahrzehntelang betrachtete man die Wirtschafts- und Rechtswissenschaften als zwei verschiedene Disziplinen mit wenig gemeinsamer Schnittmenge. Beiden Bereichen lagen ganz unterschiedliche Fragestellungen zugrunde. Erst Anfang der neunziger Jahre kam die Diskussion der "ökonomischen Analyse des Rechts" auf.Dabei beeinflusst die jeweils aktuelle Rechtssprechung die Entscheidungen von Unternehmen und Haushalten bezüglich knapper Ressourcen. Eben mit dieser Ressourcenknappheit und den daraus entstehenden Problemen beschäftigt sich die Ökonomie. Im Bereich der entstehenden Schnittmenge ergeben sich zum Beispiel Fragen nach der Allokationswirkung des Rechts oder dem bewussten Einsatz des Rechts als Steuerungsinstrument.Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die ökonomische Effizienz der geltenden Haftungsregeln näher zu untersuchen. Die Analyse wird dabei beispielsweise von folgenden Fragestellungen geleitet: Welche Präventionswirkungen gehen von Haftungsregeln aus? und: Sind Haftungsregeln ein probates Mittel zur Internalisierung externer Effekte?
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