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Vor 900 Jahren, 1098, wurde die Mystikerin Hildegard von Bingen in Bermersheim bei Alzey als Tochter eines Ministerialen geboren. Früh trat sie in das Benediktinerstift Disibodenberg an der Nahe ein und wurde von der Nonne Jutta von Spanheim erzogen. Nach dem Tod ihrer 'Meisterin' wird Hildegard Äbtissin des Klosters, bewirkt dessen Verlegung auf den Rupertsberg und die Erhebung zur Abtei. In den Jahren 1141 bis 1151 schrieb Hildegard von Bingen ihre Visionen und Gespräche mit Christus auf: So entstanden das Buch 'Wisse die Wege!', ein Lehrbuch der christlichen Sittenlehre, und das Buch 'Über…mehr

Produktbeschreibung
Vor 900 Jahren, 1098, wurde die Mystikerin Hildegard von Bingen in Bermersheim bei Alzey als Tochter eines Ministerialen geboren. Früh trat sie in das Benediktinerstift Disibodenberg an der Nahe ein und wurde von der Nonne Jutta von Spanheim erzogen. Nach dem Tod ihrer 'Meisterin' wird Hildegard Äbtissin des Klosters, bewirkt dessen Verlegung auf den Rupertsberg und die Erhebung zur Abtei. In den Jahren 1141 bis 1151 schrieb Hildegard von Bingen ihre Visionen und Gespräche mit Christus auf: So entstanden das Buch 'Wisse die Wege!', ein Lehrbuch der christlichen Sittenlehre, und das Buch 'Über die Schöpfung und Erlösung der Welt'. Hildegard schrieb auch siebzig geistliche Lieder, die sie selbst vertonte, daneben zahlreiche naturwissenschaftliche und medizinische Werke. Ihre Schriften lösten unter ihren Zeitgenossen ein gewaltiges Echo aus und führten zu einem regen Briefwechsel mit den bedeutendsten Persönlichkeiten der damaligen Zeit. Vorliegende Auswahl erscheint zu Ehren des 900. Geburtstages der großen Mystikerin.
Autorenporträt
Bingen, Hildegard von
Hildegard von Bingen wurde um 1098 in Bermersheim in Rheinland-Pfalz geboren und wuchs im Kloster Disibodenberg auf. 1147/48 gründete die Benediktiner-Äbtissin ein eigenes Kloster über dem Grab von Rupert von Bingen. Sie stand mit den wichtigsten kirchlichen und weltlichen Würdenträgern ihrer Zeit in Kontakt, u.a. führte sie einen ausführlichen Briefwechsel mit Kaiser Friedrich Barbarossa. Ihr Leben und reichhaltiges Schaffen üben bis heute eine ungebrochene Faszination aus. Sie verfaßte mystisch-visionäre Schriften, für die sie 1148 von Papst Eugen III. die Erlaubnis zur Veröffentlichung erhielt. Daneben war sie Heilpraktikerin und Naturwissenschaftlerin, Predigerin und Komponistin. Ihre Schriften über Medizin und Naturheilkunde machten sie weltberühmt. Hildegard von Bingen starb am 17. September 1179 Bingen in Rheinland-Pfalz. Hildegard von Bingen wurde im Mai 2012 von Papst Benedikt XVI. heiliggesprochen und am 7. Oktober 2012 zur Kirchenlehrerin erhoben.
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