Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,35, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut für Politische Wissenschaft), 95 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Alles Wissen der Welt wollten Denis Diderot und Jean d Alembert sammeln, ordnen und verbreiten, als sie sich Mitte des 18. Jahrhunderts anschickten mit der Encyclopédie eines der bedeutendsten Nachschlagewerke aller Zeiten zu schaffen. Nahezu sämtliche Geistesgrößen der französischen Aufklärung konnten die beiden Philosophen für diesen Zweck unter ihrer Herausgeberschaft vereinen Voltaire, Rousseau, Montesquieu, Turgot, d Holbach wirkten u.a. an der machine de guerre mit. Die Arbeit stellt die Frage nach dem aufklärerischen Moment in der enzyklopädischen Ordnung, skizziert die Entstehungsgenese der Textbände und setzt sich mit Religionsphilosophie und politischem Denken in der Encyclopédie auseinander - ein Werk,
von dem sich Diderot nichts geringeres versprach als die allgemeine Denkweise zu verändern.
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