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Wechselwirkungen von Wissen, Macht und Organisationsstrukturen strategisch zu nutzen ist zu einem zentralen Thema der Globalisierung geworden. In diesem Kräftefeld werden wichtige und folgenreiche Innovationen generiert - allerdings, so zeigt diese Untersuchung, in durchaus variablen Konfigurationen. Irmgard und Lothar Hack studieren hier die deutsche Automobilindustrie als den prototypischen Fall einer hochinnovativen, weltmarktorientierten, in transnationalen Konzernstrukturen operierenden Branche. Ihr historisch angelegter, systematischer Vergleich zwischen Daimler-Benz bzw. DaimlerChrysler…mehr

Produktbeschreibung
Wechselwirkungen von Wissen, Macht und Organisationsstrukturen strategisch zu nutzen ist zu einem zentralen Thema der Globalisierung geworden. In diesem Kräftefeld werden wichtige und folgenreiche Innovationen generiert - allerdings, so zeigt diese Untersuchung, in durchaus variablen Konfigurationen. Irmgard und Lothar Hack studieren hier die deutsche Automobilindustrie als den prototypischen Fall einer hochinnovativen, weltmarktorientierten, in transnationalen Konzernstrukturen operierenden Branche. Ihr historisch angelegter, systematischer Vergleich zwischen Daimler-Benz bzw. DaimlerChrysler und der Bosch-Gruppe, einem weltweit führenden Zulieferer, offenbart bemerkenswerte Gemeinsamkeiten ebenso wie aufschlußreiche Differenzen in den Unternehmens- und FuE-Strategien. Erst die detaillierte Analyse von strukturellen, personellen und ökonomischen Veränderungsprozessen im Zeitablauf deckt auf, daß das "magische Dreieck" von Wissen, Macht und Organisation keine geheimnisvolle BlackBox ist - mit der Frage nach den machtstrategisch ausgerichteten Formen der Organisation von Wissen läßt es sich sehr wohl entschlüsseln. Damit liefert dieser Zugang mehr als Kenntnisse über Konzerne oder eine Branche: Er trägt zum Verständnis der Funktionsweise des real existierenden Kapitalismus bei.