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Der Band fragt danach, wie Wissensordnungen gesellschaftliche Differenzierungen bestätigen, verstärken, infrage stellen oder neu schaffen und inwiefern die Digitalisierung solche Differenzierungsprozesse graduell oder prinzipiell verändert. Als Wissensordnungen werden hier intentional konstruierte und medial vermittelte Ordnungen verstanden, die Wissensbestände eingrenzen, systematisieren, klassifizieren und kategorisieren. Die Entstehung, Etablierung und Infragestellung solcher Wissensordnungen untersuchen die Beiträge auf drei Ebenen: ihrer handlungspraktischen gesellschaftlichen Relevanz,…mehr

Produktbeschreibung
Der Band fragt danach, wie Wissensordnungen gesellschaftliche Differenzierungen bestätigen, verstärken, infrage stellen oder neu schaffen und inwiefern die Digitalisierung solche Differenzierungsprozesse graduell oder prinzipiell verändert. Als Wissensordnungen werden hier intentional konstruierte und medial vermittelte Ordnungen verstanden, die Wissensbestände eingrenzen, systematisieren, klassifizieren und kategorisieren. Die Entstehung, Etablierung und Infragestellung solcher Wissensordnungen untersuchen die Beiträge auf drei Ebenen: ihrer handlungspraktischen gesellschaftlichen Relevanz, ihrer Veränderung durch digitale Repräsentation und ihrer europäischen Dimension.
Autorenporträt
Dr. Joachim Berger ist Historiker und arbeitet als Forschungskoordinator am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte in Mainz.

Joëlle Weis leitet den Forschungsbereich "Digitale Literatur- und Kulturwissenschaften". Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich der digitalen Sammlungs- und Buchforschung sowie frühneuzeitlicher Wissenskulturen.

Dr. Joachim Berger ist Forschungskoordinator am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte in Mainz.