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Die koronare Herzkrankheit (KHK) ist die häufigste Herzerkrankung und die Ursache für einen Herzinfarkt. Sie wird auch als koronare Herzkrankheit, atherosklerotische Herzkrankheit oder ischämische Herzkrankheit bezeichnet. Sie entsteht durch die Behinderung des Blutflusses durch die Koronararterien zu den Herzmuskelzellen. Eine Verringerung des Blutflusses infolge einer koronaren Herzkrankheit kann Angina pectoris verursachen und zu einem Myokardinfarkt oder plötzlichen Tod führen, wenn der Blutfluss nicht wiederhergestellt wird. KHK ist häufig die Folge von Atherosklerose, d. h. der Verhärtung der Arterien durch Ablagerungen an den Innenwänden der Herzarterien. Die Häufigkeit von KHK tritt bei Männern zwischen 35 und 45 Jahren auf. Nach dem 65. Lebensjahr gleicht sich die Inzidenz bei Männern und Frauen an, obwohl es Hinweise darauf gibt, dass mehr Frauen aufgrund von erhöhtem Stress, Rauchen und Wechseljahren früher an KHK erkranken. Risikofaktoren für die koronare Herzkrankheit sind Bedingungen oder Gewohnheiten, die das Risiko einer koronaren Herzkrankheit (KHK) und eines Herzinfarkts erhöhen. Diese Risikofaktoren erhöhen auch die Wahrscheinlichkeit, dass sich eine bestehende KHK verschlimmert. Die Risikofaktoren der koronaren Herzkrankheit lassen sich in veränderbare und nicht veränderbare Risikofaktoren unterteilen.