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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Gesundheit - Public Health, Vysoká skola zdravotníctva a sociálnej práce sv. Alzbety (St. Elisabeth Universität in Bratislava), Sprache: Deutsch, Abstract: Laut UNADIS lebten 2014 weltweit etwa 36,9 Millionen Menschen mit dem HI-Virus. Obwohl die Erfolge in der Erforschung dieser tödlichen Krankheit beachtenswert waren ist eine Heilung dieser Krankheit nicht möglich. Die Entwicklung von antiretroviraler Medikamenten hat die Lebenserwartung und die Lebensqualität von HIV-Infizierten Menschen in den letzten Jahren deutlich verbessern…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Gesundheit - Public Health, Vysoká skola zdravotníctva a sociálnej práce sv. Alzbety (St. Elisabeth Universität in Bratislava), Sprache: Deutsch, Abstract: Laut UNADIS lebten 2014 weltweit etwa 36,9 Millionen Menschen mit dem HI-Virus. Obwohl die Erfolge in der Erforschung dieser tödlichen Krankheit beachtenswert waren ist eine Heilung dieser Krankheit nicht möglich. Die Entwicklung von antiretroviraler Medikamenten hat die Lebenserwartung und die Lebensqualität von HIV-Infizierten Menschen in den letzten Jahren deutlich verbessern können. Für infizierte Menschen in ressourcenarmen Ländern ist der Zugang zu antiretroviralen Medikamenten meist nur eingeschränkt vorhanden. Trotz der ambitiösen Präventionsprogramme der WHO, dem kaum zu überschätzenden finanziellen Beitrag des Global Fund und zahlreicher anderer multinationaler und bilateraler Initiativen sind die Erfolgsmeldungen im Kampf gegen die Epidemie, besonders inden ärmeren Ländern hinter den Erwartungen zurückgeblieben.Die Prävention einer HIV Infektion bleibt auf unabsehbare Zeit die Wichtigste und wohl einzig wirksame Strategie die weitere Ausdehnung von HIV/AIDS einzudämmen.Weltweit versuchen Präventionsprogramme Menschen von den Vorteilen von Verhaltensweisen zu überzeugen, die die Risiken einer Infektion mit dem todbringenden Virus, vermeiden oder verringern.Allgemeine Informations- und Aufklärungskampagnen, so die Erfahrungen der letzten Jahre, reichen zur Prävention nicht aus. Es hat sich gezeigt, dass die reine Wissensvermittlung nicht ausreicht, um eine konsistente und nachhaltige Verhaltensänderung zu initiieren. Aus diesem Grund wurden freiwillige HIV Beratungs- und Testangebote geschaffen, um dem Einzelnen die notwendige Kompetenz und das Wissen an die Hand zu geben, die es ermöglichen soll mit dem jeweiligen negativen oder positiven HIV-Status verantwortlich umzugehen. Durch eine umfassende Beratung über Infektionswege und Präventionsmöglichkeiten und die Möglichkeit der Testung sollen Menschen zu einer nachhaltigen Verhaltensänderung befähigt werden. Ferner soll, die in vielen Gesellschaften mit HIV/AIDS eng verbundene Stigmatisierung reduziert, der Zugang zu antiretroviralen Medikamenten eröffnen und durch psychosoziale Unterstützungsangebote HIV Betroffenen den Umgang mit der Krankheit erleichtert werden. Zur Implementierung und zum weiteren Ausbau dieser Angebote ist es notwendig einen Eindruck zu gewinnen über den jeweiligen Wissenstand hinsichtlich HIV/AIDS und über die Einstellung gegenüber diesen freiwilligen HIV Test und Beratungsangeboten. Die Studie versucht hierzu einen ersten Überblick zu geben.
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