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Wissen und Kompetenz stellen in der neueren Forschungwesentliche Bezugsgrößen der deutsch-didaktischen, erziehungswissenschaftlichenund bildungspolitischen Diskussion dar. Innerhalb der Auseinandersetzung wird mit diesen Termini sowohl auf individuelle kognitive Verarbeitungen von Schülerinnen und Schülern, als auch auf normative Bestimmungsgrößen gesellschaftlicher Ansprüche Bezug genommen. Die Deutschdidaktik hat beide Termini in Auseinandersetzung mit der kognitiven Psychologie und der Sozialphilosophie aufgenommen und diskutiert aktuell deren Akzentuierung und Umsetzung. Durch die externe…mehr

Produktbeschreibung
Wissen und Kompetenz stellen in der neueren Forschungwesentliche Bezugsgrößen der deutsch-didaktischen, erziehungswissenschaftlichenund bildungspolitischen Diskussion dar. Innerhalb der Auseinandersetzung wird mit diesen Termini sowohl auf individuelle kognitive Verarbeitungen von Schülerinnen und Schülern, als auch auf normative Bestimmungsgrößen gesellschaftlicher Ansprüche Bezug genommen.
Die Deutschdidaktik hat beide Termini in Auseinandersetzung mit der kognitiven Psychologie und der Sozialphilosophie aufgenommen und diskutiert aktuell deren Akzentuierung und Umsetzung. Durch die externe Evaluation des deutschen Bildungswesens hinsichtlich der Leistungen deutscher Schülerinnen und Schüler ist die deutschdidaktische Disziplin von außen aufgefordert, den Herausforderungen einer wissens- und kompetenzorientierten Standardisierung von Bildungszielen im Sinne eines literacy geprägten Konzepts zu begegnen und dabei doch das reziproke Verhältnis von Kompetenzerwerb und Persönlichkeitsbildung nicht aus den Augen zu verlieren. Die unterschiedlichen Ansprüche im Spannungsfeld von tradiertem Bildungsbegriff und literacy orientiertem Kompetenzbegriff haben sich mittlerweile partiell angenähert, doch bleibt der Status von Wissen und Kompetenz innerhalb des komplexen Phänomenbereichs Sprach- und Literaturdidaktik weiterhin umstritten.
In dem vorliegenden Band werden verschiedene Entwicklungslinien und Kontinuitäten der Deutschdidaktik diskutiert. Hierbei stehen insbesondere folgende Fragen im Mittelpunkt: Was ist Wissen? Was ist Kompetenz? Und wie hängen diese beiden Konstrukte miteinander zusammen? Wissen und Kompetenz stellen in der neueren Forschungwesentliche Bezugsgrößen der deutsch-didaktischen, erziehungswissenschaftlichenund bildungspolitischen Diskussion dar. Innerhalb der AuseinanderSetzung wird mit diesen Termini sowohl auf individuelle kognitive Verarbeitungen von Schülerinnen und Schülern, als auch auf normative Bestimmungsgrößen gesellschaftlicher Ansprüche Bezug genommen.
Die Deutschdidaktik hat beide Termini in AuseinanderSetzung mit der kognitiven Psychologie und der Sozialphilosophie aufgenommen und diskutiert aktuell deren Akzentuierung und UmSetzung. Durch die externe Evaluation des deutschen Bildungswesens hinsichtlich der Leistungen deutscher Schülerinnen und Schüler ist die deutschdidaktische Disziplin von außen aufgefordert, den Herausforderungen einer wissens- und kompetenzorientierten Standardisierung von Bildungszielen im Sinne eines literacy geprägten Konzepts zu begegnen und dabei doch das reziproke Verhältnis von Kompetenzerwerb und Persönlichkeitsbildung nicht aus den Augen zu verlieren. Die unterschiedlichen Ansprüche im Spannungsfeld von tradiertem Bildungsbegriff und literacy orientiertem Kompetenzbegriff haben sich mittlerweile partiell angenähert, doch bleibt der Status von Wissen und Kompetenz innerhalb des komplexen Phänomenbereichs Sprach- und Literaturdidaktik weiterhin umstritten.
In dem vorliegenden Band werden verschiedene Entwicklungslinien und Kontinuitäten der Deutschdidaktik diskutiert. Hierbei stehen insbesondere folgende Fragen im Mittelpunkt: Was ist Wissen? Was ist Kompetenz? Und wie hängen diese beiden Konstrukte miteinander zusammen?
Autorenporträt
Steffen Gailberger hat als Hauptschullehrer in Hamburg gearbeitet und und ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Lüneburg. Zurzeit promoviert er zum Thema "Leseförderung durch Hörbücher".