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Individuelles und kollektives Wissen stellen eine wertvolle, aber leider immer noch zu wenig genutzte Ressource dar. Edith Münch zeigt in ihrer Studie auf, wie das in Neujahrsreden enthaltene Wissen niederrheinischer Bürgermeister identifiziert, systematisiert und für die Konzeptualisierung zeitgemäßer urbaner Identitäten verwendet werden kann. Denn viele Kommunen und Gemeinden stehen vor ähnlichen Herausforderungen - wobei von den Lösungsansätzen der einen Stadt die andere lernen kann. Exemplarisch extrahiert Münch mit qualitativen Methoden der Wissensorganisation das komplexe Wissen der…mehr

Produktbeschreibung
Individuelles und kollektives Wissen stellen eine wertvolle, aber leider immer noch zu wenig genutzte Ressource dar. Edith Münch zeigt in ihrer Studie auf, wie das in Neujahrsreden enthaltene Wissen niederrheinischer Bürgermeister identifiziert, systematisiert und für die Konzeptualisierung zeitgemäßer urbaner Identitäten verwendet werden kann. Denn viele Kommunen und Gemeinden stehen vor ähnlichen Herausforderungen - wobei von den Lösungsansätzen der einen Stadt die andere lernen kann. Exemplarisch extrahiert Münch mit qualitativen Methoden der Wissensorganisation das komplexe Wissen der Bürgermeister. Sie ermöglicht so ein Teilen und Mitteilen des jeweils individuellen Wissens und damit die Übertragbarkeit der vorgestellten Konzepte. Zudem ist das von Münch angewandte PC-gestützte Verfahren der multimodalen Inhaltsanalyse, das von Univ.-Prof. Dr. Josef Zelger an der Universität Innsbruck entwickelt worden ist, auf zahlreiche andere Fragestellungen im Bereich der Städte- und Regionalentwicklung übertragbar. Aktiven Bürgern sowie Entscheidern in Politik und Verwaltung stellt Münch ein innovatives Werkzeug für die Förderung sozialer Innovationen an die Hand. Der von Münch aufgezeigte gesellschaftliche Nutzen: Jedes Individuums erfährt sich als unersetzbares Glied bei der Bewerkstelligung der modernen Stadtentwicklungsprozesse.
Autorenporträt
Edith Münch, M.A., Jahrgang 1977, hat Deutsche Sprache, Deutsche Literatur und Politische Wissenschaften an den Universitäten Krakau und Bonn studiert. Der Schwerpunkt ihrer praxisorientierten Forschung liegt auf der Schnittstelle zwischen Bürgerkommunikation, Kommunikation von Innovationen, Wissensmanagement sowie der Identitätsbildung. Zurzeit lebt und arbeitet sie in Bonn.