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Der Mensch ist das einzige Wesen der Evolutionsgeschichte, das es geschafft hat, sich selbst und die Welt zu erkennen. Den Hauptbeitrag leistete dazu die menschliche Gehirnentwicklung und die Ausbildung von Sprache. Dadurch gelang es, die Welt zu benennen und sie fast vollständig zu vereinnahmen. Ein Problem ist, dass Wissen eine wirklichkeitsgeschichtliche Universalie darstellt und menschliches Wissen nur eine ihrer zahlreichen Ausprägungen ist. Die moderne Welt ist ohne menschliches Wissen vor allem im wissenschaftlich-technischen Bereich nicht mehr denkbar. Hier liegt gleichzeitig eine…mehr

Produktbeschreibung
Der Mensch ist das einzige Wesen der Evolutionsgeschichte, das es geschafft hat, sich selbst und die Welt zu erkennen. Den Hauptbeitrag leistete dazu die menschliche Gehirnentwicklung und die Ausbildung von Sprache. Dadurch gelang es, die Welt zu benennen und sie fast vollständig zu vereinnahmen. Ein Problem ist, dass Wissen eine wirklichkeitsgeschichtliche Universalie darstellt und menschliches Wissen nur eine ihrer zahlreichen Ausprägungen ist. Die moderne Welt ist ohne menschliches Wissen vor allem im wissenschaftlich-technischen Bereich nicht mehr denkbar. Hier liegt gleichzeitig eine Grenze, die man mit Hilfe künstlicher Intelligenz zu überwinden hofft. Dies könnte jedoch gleichzeitig das Ende des menschlichen Wissens und des Lebens in seinen bisherigen Formen bedeuten.
Autorenporträt
Harald Schmid studierte evangelische Theologie am Tübinger Stift, in Zürich und Göttingen, anschließend Germanistik und Geschichte in Tübingen, danach wurde er Gymnasiallehrer. Seit 2002 ist er schriftstellerisch tätig, sein Schwerpunktthema ist die Philosophie.