Bisherige wissenschaftstheoretische Studien ließen die Chemie meist außen vor. Obwohl die Lehre der Stoffe und Strukturen eine Wissenschaft ist, die ihr Forschungsfeld stetig erweitert, alltagsrelevant und durchaus erfolgreich ist, scheint gerade das philosophische Interesse an dieser naturwissenschaftlichen Disziplin kaum vorhanden zu sein.
"Wissenschaft der Synthese - Ein Ansatz zur wissenschaftsphilosophischen Betrachtung der Chemie" ist nun der Versuch eine Wissenschaftsphilosophie zu entwickeln, die auf der charakteristischen Methode der Chemie - der Synthese - basiert. Dazu werden neben einer genuin wissenschaftstheoretischen Betrachtung ebenfalls historische, sowie epistemologische Aspekte berücksichtigt und weiterentwickelt.
Der hier entwickelte Ansatz einer Wissenschaftsphilosophie ist dabei eng an das Forschungsgeflecht der Synthesechemie selbst gekoppelt und weist darüber hinaus eine Nähe zur französischen Epistemologie auf. Er grenzt sich damit erfolgreich von einigen immanenten wissenschaftstheoretischen Positionen ab und versucht in Bezug auf die Synthesechemie ein alternatives Konzept zu präsentieren.
"Wissenschaft der Synthese - Ein Ansatz zur wissenschaftsphilosophischen Betrachtung der Chemie" ist nun der Versuch eine Wissenschaftsphilosophie zu entwickeln, die auf der charakteristischen Methode der Chemie - der Synthese - basiert. Dazu werden neben einer genuin wissenschaftstheoretischen Betrachtung ebenfalls historische, sowie epistemologische Aspekte berücksichtigt und weiterentwickelt.
Der hier entwickelte Ansatz einer Wissenschaftsphilosophie ist dabei eng an das Forschungsgeflecht der Synthesechemie selbst gekoppelt und weist darüber hinaus eine Nähe zur französischen Epistemologie auf. Er grenzt sich damit erfolgreich von einigen immanenten wissenschaftstheoretischen Positionen ab und versucht in Bezug auf die Synthesechemie ein alternatives Konzept zu präsentieren.