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Wissenschaftlicher Austausch und Vernetzung in der Forschung waren schon zur Eröffnung der Universität Göttingen im Jahr 1737 kaum zu überschätzen. Während in Büchern und Aufsätzen in der Regel nur das Destillat eines langen, steinigen Weges zu finden ist, bieten Briefwechsel die Möglichkeit, den Forschungsprozess selbst zu analysieren. Anhand wissenschaftlicher Korrespondenzen von Göttinger Gelehrten, wie u.a. Albrecht von Haller, Georg Christoph Lichtenberg oder David Hilbert beantwortet der Sammelband disziplinübergreifend Fragen nach der Kommunikations- und Vernetzungspraxis, den…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaftlicher Austausch und Vernetzung in der Forschung waren schon zur Eröffnung der Universität Göttingen im Jahr 1737 kaum zu überschätzen. Während in Büchern und Aufsätzen in der Regel nur das Destillat eines langen, steinigen Weges zu finden ist, bieten Briefwechsel die Möglichkeit, den Forschungsprozess selbst zu analysieren. Anhand wissenschaftlicher Korrespondenzen von Göttinger Gelehrten, wie u.a. Albrecht von Haller, Georg Christoph Lichtenberg oder David Hilbert beantwortet der Sammelband disziplinübergreifend Fragen nach der Kommunikations- und Vernetzungspraxis, den Auswertungsmethoden oder nach dem Umgang mit Briefeditionen im Zeitalter der Digital Humanities.

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Autorenporträt
Dr. Gideon Stiening ist Privatdozent am Institut für deutsche Philologie der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Literatur des 17. bis 19. Jahrhunderts; Gegenwartliteratur; Anthropologie der Spätaufklärung; Psychologie und Erkenntnistheorien der frühen Neuzeit; Rechtsphilosophie des 16. bis 19. Jahrhunderts; Ästhetik; Wissenschaftsgeschichte des. 18. und 19. Jahrhunderts.

Dr. Martin Mulsow ist Professor für Wissenskulturen der europäischen Neuzeit an der Universität Erfurt und Direktor des Forschungszentrums Gotha.

Dr. Anne Saada ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Centre National de la Recherche Scientifique (CNRS) in Paris.