Die Hochschule fUr Wirtschaft und Politik Hamburg, 1948 als Akademie fUr Ge meinwirtschaft gegriindet, ist eine wissenschaftliche Hochschule, die eine integrierte wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Ausbildung in den Fachern Betriebswirt schaftslehre, Rechtswissenschaft, Soziologie und Volkswirtschaftslehre vermittelt. Die Struktur der Hochschule wird dadurch besonders gepragt, dag an ihr Studenten mit abgeschlossener Berufsausbildung oder mehrjahriger Berufspraxis nach einer Aufnahmepriifung gemeinsam mit Studenten mit nur schulischer Zugangsberechti gung studieren, insofern ist sie die…mehr
Die Hochschule fUr Wirtschaft und Politik Hamburg, 1948 als Akademie fUr Ge meinwirtschaft gegriindet, ist eine wissenschaftliche Hochschule, die eine integrierte wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Ausbildung in den Fachern Betriebswirt schaftslehre, Rechtswissenschaft, Soziologie und Volkswirtschaftslehre vermittelt. Die Struktur der Hochschule wird dadurch besonders gepragt, dag an ihr Studenten mit abgeschlossener Berufsausbildung oder mehrjahriger Berufspraxis nach einer Aufnahmepriifung gemeinsam mit Studenten mit nur schulischer Zugangsberechti gung studieren, insofern ist sie die einzige wissenschaftliche Hochschule des zweiten Bildungsweges in der Bundesrepublik. Die guten Beziehungen zwischen der Hochschule und den Organisationen der Arbeitnehmer bestehen seit der Griindung der Vorlauferinstitution, an der Gewerk schafter wie Genossenschafter maggeblichen Anteil hatten. Dies setzt bis heute auch Akzente fUr die Arbeit der Wissenschaftler der Hochschule in Forschungund Lehre. So kooperiert die Hochschule fUr Wirtschaft und Politik z.B. in verschiede nen Forschungsprojekten mit gewerkschaftlichen Organisationen und fUhrt einzelne Lehrveranstaltungen durch, an denen auch Arbeitnehmer gemeinsam mit den Studenten teilnehmen. Der nun vorliegende Band "Wissenschaft und Arbeitnehmerinteressen" des J ahrbuchs fUr Sozialokonomie und Gesellschaftstheorie enthait Aufsatze zu einigen der vielen Beriihrungspunkte zwischen Hochschule und Arbeitswelt, die exemplarisch fUr die Verflechtung zweier scheinbar so entfernt liegender Teilbereiche unserer Gesell schaft sind.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Jahrbuch für Sozialökonomie und Gesellschaftstheorie
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Inhaltsangabe
Kooperation Hochschule - Gewerkschaften.- 1. Einleitung.- 2. Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftlern und Gewerkschaften.- 3. Entwicklung des Verhältnisses von Hochschule und Gewerkschaften.- 4. Übersicht über wichtige programmatische, konzeptionelle und praktische Schritte zur Entwicklung des Verhältnisses von Gewerkschaften und Hochschulen.- 5. Entwicklung der Kooperationspraxis.- 6. Koordinierung der Kooperationsaktivitäten.- Erfahrungen bei der Verwertung und Umsetzung von Wissenschaft im Arbeitnehmerinteresse.- 1. Arbeitsbedingungen und Humanisierung der Arbeit - Ein exemplarisches Beispiel für die Umsetzungsproblematik.- 2. Schwerpunkte und Probleme der Umsetzung von Wissenschaft im Arbeitnehmerinteresse.- 3. Wissenschaft im innergewerkschaftlichen Bereich.- 4. Schlußbemerkung.- Zur Bedeutung der gewerkschaftlichen Organisierung von Wissenschaftlern für die Kooperationsbeziehungen zwischen Gewerkschaften und Hochschulen.- 1. Kooperation mit dem Ziel der Durchsetzung gemeinsamer Interessen.- 2. Bestandsaufnahme aktueller Kooperationsformen und ihrer Probleme.- 3. Schwierigkeiten der Realisierung und ihre Lösungsmöglichkeit: Verstärkung des gewerkschaftlichen Potentials an den Hochschulen.- Zur Herausbildung gewerkschaftlicher Wirtschaftstheorie.- 1. Warum gibt es einen Bedarf an ökonomischer Theorie?.- 2. Die Herausbildung der frühen gewerkschaftlichen Kaufkrafttheorie.- 3. Überwindung der Weltwirtschaftskrise durch Geldschöpfung.- 4. Der WTB-Plan und das Programm der Wirtschaftsdemokratie.- Industriesoziologie - praxisrelevant und praxisnah?.- 1. Vorbemerkung.- 2. Theoretische Probleme einer praktisch anwendbaren Industriesoziologie.- 3. Arbeit und Gesundheit. Ein Beispiel.- Was hat materialistische Psychologie mit Arbeit und Arbeitslosigkeitzu tun ?.- 1. Der Mensch und seine Arbeit in der traditionellen Psychologie.- 2. Arbeit im Spiegel der Arbeits- und Betriebspsychologie.- 3. Zum Verhältnis von gewerkschaftlicher Strategie und Arbeitswissenschaft.- 4. Der Mensch und seine Arbeit in der Kritischen Psychologie.- 5. Die psychischen Folgen von Arbeitslosigkeit in traditioneller und in kritisch-psychologischer Sicht.- Studienreform als Gesellschaftspolitik - Rahmenbedingungen für die Veränderungen der Hochschulausbildung zur Berufsausbildung.- 1. Leistungsgesellschaft und Bildungsgesellschaft: Der Bezug von Bildungssystem und Beschäftigtensystem in der BRD.- 2. Politische und soziale Voraussetzungen der Studienreform.- 3. Möglichkeiten eines alternativen Konzeptes der Studienreformpolitik.- Gegenstand und Erkenntnispraxis der Gesellschaftswissenschaften. Zwölf Thesen.- 0. Übersicht.- 1. Die Gegenstandsbeziehung des erkennend-tätigen Subjekts überhaupt.- 2. Zum Verhältnis von Gegenstandskontext und Wissenschaftskontext überhaupt.- 3. Die Konstitution der Gesellschaft in der gesellschaftswissenschaftlichen Erkenntnispraxis.- 4. Spezifische Trübungen und Beschränkungen der Gesellschaftswissenschaft, die aus ihrem Gegenstand, der Gesellschaft, selbst resultiert.- Der wissenschaftliche Arbeitsbegriff und die Arbeitsorientierung der Wissenschaft. Fünf Thesen.- 1. Arbeitsauffassung im Wandel: Von der Mißachtung der Banausen und Demiurgen zum Dilemma von Herr und Knecht.- 2. Doppelcharakter der Arbeit: Von der Menschwerdung des Affen zur Trennung von Hand- und Kopfarbeit.- 3. Lohnarbeit und Arbeiterklasse: Vom Sturm auf die Maschinerie zur Organisation des Proletariats.- 4. Kapitalisierung der Wissenschaft: Von den ideologischen Ständen zur lohnabhängigen Intelligenz.- 5. Wissenschaft undGewerkschaften: Vom wissenschaftlichen Arbeitsbegriff zur arbeitsorientierten Wissenschaft.- Gewerkschaftsbewegung und Geschichte.- 1. Zur gewerkschaftlichen Diskussion aktueller Probleme.- 2. Die Kontroverse über die "Gewerkschaftsgeschichte".- 3. Die wissenschaftliche Debatte über die Geschichte der Gewerkschaften.
Kooperation Hochschule - Gewerkschaften.- 1. Einleitung.- 2. Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftlern und Gewerkschaften.- 3. Entwicklung des Verhältnisses von Hochschule und Gewerkschaften.- 4. Übersicht über wichtige programmatische, konzeptionelle und praktische Schritte zur Entwicklung des Verhältnisses von Gewerkschaften und Hochschulen.- 5. Entwicklung der Kooperationspraxis.- 6. Koordinierung der Kooperationsaktivitäten.- Erfahrungen bei der Verwertung und Umsetzung von Wissenschaft im Arbeitnehmerinteresse.- 1. Arbeitsbedingungen und Humanisierung der Arbeit - Ein exemplarisches Beispiel für die Umsetzungsproblematik.- 2. Schwerpunkte und Probleme der Umsetzung von Wissenschaft im Arbeitnehmerinteresse.- 3. Wissenschaft im innergewerkschaftlichen Bereich.- 4. Schlußbemerkung.- Zur Bedeutung der gewerkschaftlichen Organisierung von Wissenschaftlern für die Kooperationsbeziehungen zwischen Gewerkschaften und Hochschulen.- 1. Kooperation mit dem Ziel der Durchsetzung gemeinsamer Interessen.- 2. Bestandsaufnahme aktueller Kooperationsformen und ihrer Probleme.- 3. Schwierigkeiten der Realisierung und ihre Lösungsmöglichkeit: Verstärkung des gewerkschaftlichen Potentials an den Hochschulen.- Zur Herausbildung gewerkschaftlicher Wirtschaftstheorie.- 1. Warum gibt es einen Bedarf an ökonomischer Theorie?.- 2. Die Herausbildung der frühen gewerkschaftlichen Kaufkrafttheorie.- 3. Überwindung der Weltwirtschaftskrise durch Geldschöpfung.- 4. Der WTB-Plan und das Programm der Wirtschaftsdemokratie.- Industriesoziologie - praxisrelevant und praxisnah?.- 1. Vorbemerkung.- 2. Theoretische Probleme einer praktisch anwendbaren Industriesoziologie.- 3. Arbeit und Gesundheit. Ein Beispiel.- Was hat materialistische Psychologie mit Arbeit und Arbeitslosigkeitzu tun ?.- 1. Der Mensch und seine Arbeit in der traditionellen Psychologie.- 2. Arbeit im Spiegel der Arbeits- und Betriebspsychologie.- 3. Zum Verhältnis von gewerkschaftlicher Strategie und Arbeitswissenschaft.- 4. Der Mensch und seine Arbeit in der Kritischen Psychologie.- 5. Die psychischen Folgen von Arbeitslosigkeit in traditioneller und in kritisch-psychologischer Sicht.- Studienreform als Gesellschaftspolitik - Rahmenbedingungen für die Veränderungen der Hochschulausbildung zur Berufsausbildung.- 1. Leistungsgesellschaft und Bildungsgesellschaft: Der Bezug von Bildungssystem und Beschäftigtensystem in der BRD.- 2. Politische und soziale Voraussetzungen der Studienreform.- 3. Möglichkeiten eines alternativen Konzeptes der Studienreformpolitik.- Gegenstand und Erkenntnispraxis der Gesellschaftswissenschaften. Zwölf Thesen.- 0. Übersicht.- 1. Die Gegenstandsbeziehung des erkennend-tätigen Subjekts überhaupt.- 2. Zum Verhältnis von Gegenstandskontext und Wissenschaftskontext überhaupt.- 3. Die Konstitution der Gesellschaft in der gesellschaftswissenschaftlichen Erkenntnispraxis.- 4. Spezifische Trübungen und Beschränkungen der Gesellschaftswissenschaft, die aus ihrem Gegenstand, der Gesellschaft, selbst resultiert.- Der wissenschaftliche Arbeitsbegriff und die Arbeitsorientierung der Wissenschaft. Fünf Thesen.- 1. Arbeitsauffassung im Wandel: Von der Mißachtung der Banausen und Demiurgen zum Dilemma von Herr und Knecht.- 2. Doppelcharakter der Arbeit: Von der Menschwerdung des Affen zur Trennung von Hand- und Kopfarbeit.- 3. Lohnarbeit und Arbeiterklasse: Vom Sturm auf die Maschinerie zur Organisation des Proletariats.- 4. Kapitalisierung der Wissenschaft: Von den ideologischen Ständen zur lohnabhängigen Intelligenz.- 5. Wissenschaft undGewerkschaften: Vom wissenschaftlichen Arbeitsbegriff zur arbeitsorientierten Wissenschaft.- Gewerkschaftsbewegung und Geschichte.- 1. Zur gewerkschaftlichen Diskussion aktueller Probleme.- 2. Die Kontroverse über die "Gewerkschaftsgeschichte".- 3. Die wissenschaftliche Debatte über die Geschichte der Gewerkschaften.
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