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Dieses Buch legt den Grundstein für ein neues Studien- und Forschungsgebiet an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Diplomatie. Es gibt einen Überblick über die multidisziplinäre Forschung in diesem aufstrebenden Bereich und liefert die wissenschaftliche Grundlage für die Anwendung psychologischer Prinzipien zum Verständnis und zur Erleichterung politischer Entscheidungen in einem internationalen Kontext. Das Buch konzentriert sich darauf, wie Menschen auf individueller und kollektiver Ebene denken, handeln und fühlen, und berücksichtigt eine realistische Perspektive, aus der heraus…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch legt den Grundstein für ein neues Studien- und Forschungsgebiet an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Diplomatie. Es gibt einen Überblick über die multidisziplinäre Forschung in diesem aufstrebenden Bereich und liefert die wissenschaftliche Grundlage für die Anwendung psychologischer Prinzipien zum Verständnis und zur Erleichterung politischer Entscheidungen in einem internationalen Kontext. Das Buch konzentriert sich darauf, wie Menschen auf individueller und kollektiver Ebene denken, handeln und fühlen, und berücksichtigt eine realistische Perspektive, aus der heraus transformative Prozesse entstehen können. Es folgt der laufenden Debatte in der EU und weltweit, um ein besseres Verständnis der Instrumente zu vermitteln, die zur Verbesserung der Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftlern, Politikern und Diplomaten in diesem Bereich eingesetzt werden können. Beim Scheitern der Kommunikation in dieser COVID-19-Planetenkrise ging es nicht darum, obdie Ziele erreicht wurden oder nicht, sondern um die Fähigkeit der Hauptakteure, zusammenzuarbeiten, um Verbindungen zu den Menschen herzustellen. Die Art und Weise, wie Politiker und Wissenschaftler ihre zwischenmenschlichen Verhandlungen führen, wird von großer Bedeutung für die Förderung der internationalen Zusammenarbeit und eines koordinierten Verhaltens bei der Problemlösung sein. Andernfalls wird die Wissenschaftsdiplomatie ihren wichtigsten Zweck aus den Augen verlieren: die Unterstützung bei der Lösung von Problemen, Konflikten und diplomatischen Prozessen zum Wohle der Menschheit.

Autorenporträt
Mauro Galluccio Ph.D. ist Politikwissenschaftler, Psychologe und kognitiver Verhaltenstherapeut in klinischer Praxis. Er schloss sein Post-Doc-Stipendium an der Johns Hopkins University ab, wo er auch zwei Jahre lang als Gastwissenschaftler an der SAIS (School of Advanced International Studies) in Washington D.C. tätig war. Dr. Galluccio ist Präsident der EANAM (European Association for Negotiation and Mediation) mit Sitz in Brüssel. Er ist Berater der Gemeinsamen Forschungsstelle (Joint Research Center, JRC) für evidenzbasierte Politikgestaltung und erfahrener Gutachter, Ethikexperte und Peer Reviewer für den Europäischen Forschungsrat (ERC) und die Exekutivagentur für Forschung (REA) für Gründungsprojekte und Programme der Europäischen Union. Dr. Galluccio hat viele Jahre lang als politischer Analyst und Berater in den europäischen Institutionen gearbeitet. Er ist seit mehr als 20 Jahren als externer Redner und Dozent für die Europäische Kommission (GD COMM - EU-Ratspräsidentschaft)tätig, die für die EU-Institutionen und die politische Entscheidungsfindung zuständig ist. Er war Berater des UNDP (Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen) für ein Mentoring-Programm für Ausbilder. Er ist Herausgeber und Autor des Handbook of International Negotiation: Interpersonal, Intercultural, and Diplomatic Perspectives, 2015, Springer, New York. Er ist Mitautor von Psychological processes in international negotiations: theoretical and practical perspectives (mit F. Aquilar, Springer, New York, 2008) und Mitherausgeber von Psychological and Political Strategies for Peace Negotiation. A Cognitive Approach (mit F. Aquilar, Springer, New York, 2011).