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Die Leitfrage dieser nun in Neuauflage erscheinenden soziologischen Analysen von Wissenschaft, Universität, Professionen richtet sich auf die Entstehung der modernen Form dieser Funktionsbereiche:- die disziplinär differenzierte Wissenschaft und die zugehörigen Erfindungen Publikation, Spezialisierung und Gemeinschaftsbindung;- die wissenschaftliche Universität des 19. Jahrhunderts, die Forschungsuniversität ist und dies als kulturelle Matrix allen universitären Geschehens einzurichten versucht;- professionelle Handlungssysteme in Recht, Medizin, Religion und Schulerziehung, die die…mehr

Produktbeschreibung
Die Leitfrage dieser nun in Neuauflage erscheinenden soziologischen Analysen von Wissenschaft, Universität, Professionen richtet sich auf die Entstehung der modernen Form dieser Funktionsbereiche:- die disziplinär differenzierte Wissenschaft und die zugehörigen Erfindungen Publikation, Spezialisierung und Gemeinschaftsbindung;- die wissenschaftliche Universität des 19. Jahrhunderts, die Forschungsuniversität ist und dies als kulturelle Matrix allen universitären Geschehens einzurichten versucht;- professionelle Handlungssysteme in Recht, Medizin, Religion und Schulerziehung, die die Bearbeitung der Lebensführungsprobleme eines inklusiv erweiterten Publikums mittels professioneller Spezialisierungen auf Ungewissheit organisieren.
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Autorenporträt
Stichweh, RudolfRudolf Stichweh ist Dahrendorf-Professor für Theorie der modernen Gesellschaft und Direktor der Abteilung »Comparative Research on Democracies« am Forum Internationale Wissenschaft der Universität Bonn. Er hat(te) u.a. Professuren und Gastprofessuren in Bielefeld, Princeton und Chicago inne und war von 2006 bis 2010 Rektor der Universität Luzern. Seine Forschungsschwerpunkte beinhalten die Theorie der Weltgesellschaft, soziokulturelle Evolution, funktionale Differenzierung und die Theorie der Inklusion.
Rezensionen
»Die zu verschiedenen Forschungs- und Publikationsanlässen verfassten differenzierten Beiträge [...], gewinnen ihre (aktuelle) Bedeutsamkeit (auch) deshalb, weil der Autor anstelle der traditionellen Analytik, nämlich einen systematischen Vergleich mit und innerhalb der wissenschaftlichen Disziplinen vorzunehmen, einen Vergleich mit anderen Funktionssystemen unternimmt und dadurch einen neuen Blick auf die soziologische Theorie der funktionalen Differenzierung gewinnt.« Jos Schnurer, www.socialnet.de, 02.07.2013 Besprochen in: Impu!se, 2 (2013)