In 64 Biographien, darunter 39 Autobiographien, sind die Lebenswege und wissenschaftlichen Ergebnisse von Ärzten und Wissenschaftlern aus dem Forschungszentrum Berlin-Buch zwischen 1930 und 2004 aufgezeichnet. Dieses Buch folgt der Dokumentation "Wissenschaftlerinnen in der biomedizinischen Forschung". In beiden Bänden stehen die Namen stellvertretend für hunderte von Mitarbeitern, die zur Entwicklung der Forschung beitrugen und Erkenntnisse von internationalem Niveau erbracht haben, also am gegenwärtigen Stand von Biologie und Medizin, den Lebenswissenschaften, mitarbeiteten. Unter dem Begriff Forschungszentrum sind das Kaiser-Wilhelm-Institut für Hirnforschung, die Akademieinstitute und das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin mit den personell und strukturell verbundenen Kliniken sowie das Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie zusammengefaßt.
"Das vorliegende, 2-bändige Werk bietet einen hervorragenden Überblick der Entwicklung von der konventionellen chirurgischen Therapie bis zur Einbeziehung der Molekularbiologie in die chirurgisch-onkologische Forschung am derzeitigen Max-Delbrück-Zentrum in Berlin-Buch. Es ist lesenswert für alle Chirurgen und Anästhesisten, die an Tradition, chirurgisch-onkologischer Grundlagenforschung und menschlichen Schicksalen unter wechselnden politischen Bedingungen interessiert sind." (D. Theuer, M.W. Büchler, Der Chirurg)