Heutzutage sind viele Zitierstile in Gebrauch. Von einem kritischen Ansatz aus betrachtet, stellt dieser Aufsatz die individuelle oder kollektive Subjektivität in den Vordergrund, die für alle Zitierstile charakteristisch ist, und wie diese zu dem führt, was hier als referentielle Willkür bezeichnet wird (die Reihenfolge der Zitate basiert auf den persönlichen Präferenzen der Person(en), die den neuen Zitierstil oder eine andere Ausgabe eines Zitierstils formulieren), im Gegensatz zu ihrer Reihenfolge nach objektiven Standards. Subjektivität wird auch zu einem Mittel der kulturellen Hegemonie. In diesem Aufsatz wird die Notwendigkeit der Objektivität bei der Formulierung von Zitierweisen dargelegt und ein Grundgerüst für eine neue Zitierweise, die Nsukka Multidisciplinary Style, vorgestellt, die auf Prinzipien mit experimenteller und universeller Gültigkeit beruht, also objektiv und wissenschaftlich ist. Ein wissenschaftlicher Zitierstil ist folglich auch dekolonisiert, da er sich nicht mit einer bestimmten Kultur identifiziert und die Demokratisierung der Trophilisierung (Prozess der Einreichung und Überprüfung wissenschaftlicher Arbeiten und der Vergabe von Preisen an die Besten) in den Vordergrund stellt. Infolgedessen orientieren sich alle bestehenden Zitierweisen am Nsukka-Stil. Dies wird für Studenten und Wissenschaftler von großem Interesse sein.
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