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Politikberatung hat in ihren verschiedenen Ausprägungen eine lange Tradition. Der Erfolg wissenschaftlicher Politikberatung wird jedoch von allen Beteiligten sehr ambivalent beurteilt: Regelmäßig klagen beratende Wissenschaftler über die Beratungsresistenz der Politik und diese wiederum bemängelt die praxisferne Elfenbeinturmforschung auf Seiten der Wissenschaft. Wie kann dieses Dilemma bewältigt werden? Stefan Vorderstraße leistet in seiner Studie einen Beitrag zur Aufklärung möglicher Wege zur Überwindung des Spannungsverhältnisses zwischen wissenschaftlichen Standards und politischer…mehr

Produktbeschreibung
Politikberatung hat in ihren verschiedenen Ausprägungen eine lange Tradition. Der Erfolg wissenschaftlicher Politikberatung wird jedoch von allen Beteiligten sehr ambivalent beurteilt: Regelmäßig klagen beratende Wissenschaftler über die Beratungsresistenz der Politik und diese wiederum bemängelt die praxisferne Elfenbeinturmforschung auf Seiten der Wissenschaft. Wie kann dieses Dilemma bewältigt werden? Stefan Vorderstraße leistet in seiner Studie einen Beitrag zur Aufklärung möglicher Wege zur Überwindung des Spannungsverhältnisses zwischen wissenschaftlichen Standards und politischer Rationalität, indem er den Blick auf Politikberatung über Beratungseinrichtungen lenkt. Wissenschaftliche Politikberatung wird als strukturelle Kopplung identifiziert und in Hinblick auf das TAB problematisiert. Der Autor vermag es, die Beratungsleistung des TAB begrifflich wie systemtheoretisch präzis zu fassen, um darauf aufbauend ein genaues Bild der Bedeutung und des Potentials des TAB im Spannungsfeld zu zeichnen. Das Buch richtet sich an Politik- und Sozialwissenschaftler sowie an alle, die sich beruflich oder im Studium mit wissenschaftlicher Politikberatung und/oder dem TAB beschäftigen.
Autorenporträt
Vorderstraße, Stefan§Stefan Vorderstraße, B.A.: Studium der Politikwissenschaft an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld und dem Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Universität Duisburg-Essen. Seit Februar 2008 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft der Universität Duisburg-Essen, Campus Duisburg.