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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Filmwissenschaft), Veranstaltung: Das süße Jenseits. Hollywood und die Frage nach der Religiosität , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Film "21 Gramm" vom Regisseur Alejandro González Iñárritu thematisiertunter anderem überwiegend die Problematik des menschlichen Todes. Dieunvermeidbare Sterblichkeit des Menschen, sowie seine theoretische geistigeUnsterblichkeit werden durch die Auseinandersetzung der Figuren von Paul undChristina mit dem Tod veranschaulicht. Diese Hausarbeit wird ein Versuch…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Filmwissenschaft), Veranstaltung: Das süße Jenseits. Hollywood und die Frage nach der Religiosität , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Film "21 Gramm" vom Regisseur Alejandro González Iñárritu thematisiertunter anderem überwiegend die Problematik des menschlichen Todes. Dieunvermeidbare Sterblichkeit des Menschen, sowie seine theoretische geistigeUnsterblichkeit werden durch die Auseinandersetzung der Figuren von Paul undChristina mit dem Tod veranschaulicht. Diese Hausarbeit wird ein Versuch diementale und habituelle Reaktion der beiden Figuren auf den Tod durchwissenschaftliche und religiöse Hintergrundinformationen aufzuklären, wobei derAkzent auf eine ausführliche Darstellung dieser Informationen und weniger auf einedetaillierte Figurenanalyse liegen wird.Die Frage nach dem menschlichen Tod, seiner Charakteristik, Definition und Rolleim menschlichen Leben erweckt kontroverse Meinungen im religiösen sowiewissenschaftlichen Raum. Diese werden im Kapitel 2 thematisiert, indem diegrundlegende Theorien von Aristoteles, Freud und der Metaphysik von anderendurch ihre zentrale Rolle in der Philosophie hervorgehoben werden. Die religiösenAnsichten, die zu den wissenschaftlichen im selben Kapitel gekoppelt werden, zeigendie irrationale Auffassung des Todes in der Religion, die infolge der massivenAuswirkung der Religion auf die Menschheit in der menschlichen Psyche tiefverankert ist.Bei der Figur von Paul wird ein Verhalten dem eigenen Tod gegenüberveranschaulicht, während Christina als Symbol für die menschliche Abhängigkeit vondem Umfeld fungiert. Diese Ambivalenz der Todesauffassung wird im Kapitel 4genauer analysiert.Der Mensch stellt sich oft selbst die Frage nach seiner Existenz und ihrem Ende.Die Antworten differieren zwischen dem endgültigen Verschwinden des Organismusund seinem materiellen Ableben, bei dem der Mensch seine Existenz nur durch dieimmaterielle Natur seiner Seele weiterführen kann. Jedoch ist die menschliche Seele,die im Kapitel 5 ausführlich problematisiert wird, ein Phänomen, dessen Bestehenund Charakteristik nicht nachgewiesen und untersucht werden können. Sie existiertals Begriff wie in religiösen, so in wissenschaftlichen Schriften, die eine bestimmteLogik in ihrer möglichen Existenz zu ergründen versuchen. Die Hoffnung auf dieeigene Unsterblichkeit und diese der geliebten Menschen um uns herum äußert sichüberwiegend in den zahlreichen Theorien über die ewige Existenz der menschlichenSeele und ihre rotierende Reinkarnation in der materiellen Welt.