Als Triebfeder für wirklich kreative Wissenschaft erweisen sich unerschütterliches soziales Verantwortungsempfinden, ein mit Klugheit und Phantasie gesegnetes Bewußtsein, persönliche Bescheidenheit, sowie eine Neugier, die Ehrfurcht vor dem Leben wahrt. - Als Antriebskraft stur pragmatischer` Wirtschaftspolitik gilt hingegen unstillbare Gier nach Macht und nach Übervorteilung von Mitmenschen. -
Kreative Wissenschaft steckt seit je in einem Entscheidungs-Dilemma: Einerseits weiß sie, daß gerade dort, wo sich scheinbar nichts mehr ändern läßt, eigentlich vieles ändern muß, um Stillstand zu vermeiden. - Andererseits strebt sie danach, einen Weg aus bewährter Tradition in bewahrende Zukunft zu bahnen. -
In der Übergangszone unerklärlicher Phänomene zwischen Rätsel und Wunder liegt das Gros noch ausstehender, realisierbarer Entdeckungs- und Erfindungsmöglichkeiten. - Doch wird es jemals dauerhaften Frieden zwischen wahrem Wissen und falschem Besserwissen` bzw. einem gewissenhaftwahren Glauben und einem falschem Aberglauben` geben können? - Wird die verhängnisvolle Polarität, welche das bedauernswert breite Spektrum von Disharmonien bedingt, ewig` andauern? -
Wenn Signifikanz-Berechnungen und Orientierung an Algorithmen nicht nur die Naturwissenschaften völlig beherrschen sollten, sondern sich zudem in die Geisteswissenschaften einschleichen, dann bleiben die daraus resultierenden Werte` wohl endgültig fragwürdig. - Schon heute gibt es Ansätze dafür, Entscheidungen zwischen gut` und böse` nicht mehr selbst zu treffen, sondern Apparaten zu überantworten! -
Wissen - wie übrigens auch Glauben - entwickeln sich dort optimal, wo sie aus dem Blickwinkel angestammter Traditionen den tatsächlichen Bedürfnissen des lebendigen Augenblicks Aufmerksamkeit schenken, ohne sich dabei in bloßen Wahr-scheinlichkeiten zu verlieren. - Überzeugen wird stets nur etwas, das mit dem Gewissen vereinbar ist. -
Kreative Wissenschaft steckt seit je in einem Entscheidungs-Dilemma: Einerseits weiß sie, daß gerade dort, wo sich scheinbar nichts mehr ändern läßt, eigentlich vieles ändern muß, um Stillstand zu vermeiden. - Andererseits strebt sie danach, einen Weg aus bewährter Tradition in bewahrende Zukunft zu bahnen. -
In der Übergangszone unerklärlicher Phänomene zwischen Rätsel und Wunder liegt das Gros noch ausstehender, realisierbarer Entdeckungs- und Erfindungsmöglichkeiten. - Doch wird es jemals dauerhaften Frieden zwischen wahrem Wissen und falschem Besserwissen` bzw. einem gewissenhaftwahren Glauben und einem falschem Aberglauben` geben können? - Wird die verhängnisvolle Polarität, welche das bedauernswert breite Spektrum von Disharmonien bedingt, ewig` andauern? -
Wenn Signifikanz-Berechnungen und Orientierung an Algorithmen nicht nur die Naturwissenschaften völlig beherrschen sollten, sondern sich zudem in die Geisteswissenschaften einschleichen, dann bleiben die daraus resultierenden Werte` wohl endgültig fragwürdig. - Schon heute gibt es Ansätze dafür, Entscheidungen zwischen gut` und böse` nicht mehr selbst zu treffen, sondern Apparaten zu überantworten! -
Wissen - wie übrigens auch Glauben - entwickeln sich dort optimal, wo sie aus dem Blickwinkel angestammter Traditionen den tatsächlichen Bedürfnissen des lebendigen Augenblicks Aufmerksamkeit schenken, ohne sich dabei in bloßen Wahr-scheinlichkeiten zu verlieren. - Überzeugen wird stets nur etwas, das mit dem Gewissen vereinbar ist. -