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Die Untersuchung analysiert die Entstehung von Wissenschaftsorganisator_innen sowie den Wandel dieser Figur in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts am Beispiel der Sozialwissenschaften in Frankreich und den USA. Mittels dreier Fallstudien werden Organisator_innen in unterschiedlichen Konstellationen (Aufbau disziplinärer Infrastrukturen, projektförmige Wissenschaft, Organisator_innen als Expert_innen) untersucht und zwischen Projektemacher_innen einerseits und Managern andererseits verortet. Organisator_innen werden dabei als Resultat disziplinärer Spezialisierungs- und…mehr

Produktbeschreibung
Die Untersuchung analysiert die Entstehung von Wissenschaftsorganisator_innen sowie den Wandel dieser Figur in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts am Beispiel der Sozialwissenschaften in Frankreich und den USA. Mittels dreier Fallstudien werden Organisator_innen in unterschiedlichen Konstellationen (Aufbau disziplinärer Infrastrukturen, projektförmige Wissenschaft, Organisator_innen als Expert_innen) untersucht und zwischen Projektemacher_innen einerseits und Managern andererseits verortet. Organisator_innen werden dabei als Resultat disziplinärer Spezialisierungs- und Arbeitsteilungsprozesse analysiert, zugleich aber machten sie sich diese Prozesse zu eigen, um ihren Einfluss im wissenschaftlichen Feld zu steigern. Es lässt sich ferner zeigen, dass das Aufgabenspektrum der Organisator_innen breiter wurde und sich diese Figur sukzessive institutionalisiserte und in Ansätzen professionalisierte.
Autorenporträt
Der Autor Nach einem Studium der Geschichtswissenschaft in Marburg, Paris und Heidelberg wurde Tommy Stöckel mit einer wissenschaftshistorischen Arbeit in Berlin promoviert und arbeitet derzeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter in einem Bundestagsbüro.