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Friedrich von Hardenberg (Novalis), dem Kreise der sog. "Jenaer Frühromantik" angehörend, besaß eine fundierte naturwissenschaftliche Ausbildung, die er in den Jahren 1797 bis 1799 an der Bergakademie Freiberg/Sachsen erwarb. Dieser Aspekt seines theoretischen Werkes hat in der Forschung bislang nur wenig Beachtung gefunden, doch spiegelt sich hier auf eigentümliche Weise der Umbruch in den Naturwissenschaften um 1800 - neben der Entwicklung eigener philosophischer Fragestellungen in Auseinandersetzung v.a. mit Kant, Fichte und Schelling. Im Zentrum der vorliegenden Untersuchung steht, neben…mehr

Produktbeschreibung
Friedrich von Hardenberg (Novalis), dem Kreise der sog. "Jenaer Frühromantik" angehörend, besaß eine fundierte naturwissenschaftliche Ausbildung, die er in den Jahren 1797 bis 1799 an der Bergakademie Freiberg/Sachsen erwarb. Dieser Aspekt seines theoretischen Werkes hat in der Forschung bislang nur wenig Beachtung gefunden, doch spiegelt sich hier auf eigentümliche Weise der Umbruch in den Naturwissenschaften um 1800 - neben der Entwicklung eigener philosophischer Fragestellungen in Auseinandersetzung v.a. mit Kant, Fichte und Schelling. Im Zentrum der vorliegenden Untersuchung steht, neben der Analyse des romantischen Enzyklopädieprojekts des Allgemeinen Brouillons und der Auswertung neuen Quellenmaterials zum Studium Hardenbergs in Freiberg, die Frage nach möglichen selektiven Rezeptionsmechanismen, die sein theoretisches Werk bestimmen.
Autorenporträt
Der Autor: Erk F. Hansen wurde 1959 in Nieblum/Föhr geboren. Das Studium der Fächer Deutsch und Physik an den Universitäten Marburg und Kiel schloß er 1988 mit dem 1. Staatsexamen ab, dem sich eine einjährige Lektorentätigkeit an der Universität Poznan (Polen) anschloß. 1991 promovierte er mit der vorliegenden Arbeit an der Philosophischen Fakultät der Universität Kiel und ist z.Z. im Schuldienst des Landes Schleswig-Holstein tätig.