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Ein häufig auftretendes Problem bei der Durchführung von IT - Projekten ist die aufgrund des Zeitdruckes nur mangelhaft durchgeführte Dokumentation, sowie der darauf aufbauende Wissenstransfer. Im Vordergrund der vorliegenden Studie steht die Implementierung eines Systems, welches den funktionalen Anforderungen des Kunden in Hinblick auf Qualität, Zeit und Preis entspricht wobei für die Projektdokumentation im Allgemeinen sowie für den Wissenstransfer im Besonderen häufig noch klassische Dateisysteme verwendet werden. Dies hat einerseits erhebliche negative Auswirkungen auf die…mehr

Produktbeschreibung
Ein häufig auftretendes Problem bei der Durchführung von IT - Projekten ist die aufgrund des Zeitdruckes nur mangelhaft durchgeführte Dokumentation, sowie der darauf aufbauende Wissenstransfer. Im Vordergrund der vorliegenden Studie steht die Implementierung eines Systems, welches den funktionalen Anforderungen des Kunden in Hinblick auf Qualität, Zeit und Preis entspricht wobei für die Projektdokumentation im Allgemeinen sowie für den Wissenstransfer im Besonderen häufig noch klassische Dateisysteme verwendet werden. Dies hat einerseits erhebliche negative Auswirkungen auf die Weiterentwicklung und Wartbarkeit des fertiggestellten IT-Systems beim Auftraggeber und ist ein Systemrisiko da das systemspezifische Wissen in den Köpfen der implementierenden Projektmitglieder zentriert ist. Andererseits sind auch die Mitglieder des durchführenden Projektteams und deren Organisation von einem suboptimal durchgeführten Wissenstransfer sowohl im laufenden Projekt als auch in den nachfolgenden Projekten negativ betroffen, da die aus einem Projekt erworbene Problemlösungskompetenz und - kapazität hinter ihrem möglichem Niveau zurück bleibt. Wissen und dessen Transfer stellt somit eine Herausforderung auf IT-Projekten dar.
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Autorenporträt
Mag. Gernot Sailer, B.A. wurde 1969 in St. Pölten geboren. Sein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Wirtschaftsuniversität Wien mit Spezialisierung auf Unternehmensführung und Steuerlehre schloss der Autor im Jahre 1996 ab. Danach arbeitete er bei einer der führenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaften bis zur Ablegung der Steuerberaterprüfung. Die darauffolgenden zwei Jahre verbrachte er mit der Durchführung von Projekten in der Produktivitätsberatung, wo der Schwerpunkt auf operativer Kosten- und Durchlaufzeitenoptimierung liegt. Seit 2004 befasst sich der Autor beruflich mit der Planung sowie Implementierung von ERP-Projekten und war dabei auch als Projektleiter für die Umsetzung verantwortlich. Im Zuge seiner Tätigkeiten bemerkte er die steigenden Anforderungen an die Projektdokumentation sowohl von Seiten des Gesetzgebers und prüfender Organe als auch von Seiten des Kunden. Auch hausinterne Stellen (Riskmanagement, Qualitätssicherung, Knowledgemanagement, etc.) und Mitglieder des Projektteams des Beratungsunternehmens (Funktionelle Berater, Softwarearchitekten, Entwickler, etc.) stellen Anforderungen an die Projektdokumentation, häufig schon zu einem Zeitpunkt, an dem der Starttermin der eigentlichen Konfiguration und Entwicklung im System noch nicht fix, terminisiert oder beauftragt ist. Eine der Möglichkeiten, um diese steigenden Dokumentationsanforderungen bei IT-Projekten zu erfüllen, ist die Implementierung einer Wissensdatenbank, was auch die Thematik der Studie des Autors darstellt. Die Studie wurde an der Ferdinand Porsche Fachhochschule im Jahre 2012 mit dem Einfluss der beruflichen Erfahrungen des Autors erstellt.