Lebendiges Wissensmanagement entsteht an Orten, wo Menschen Wissen austauschen, gemeinsam Wissen aufbauen und teilen und dadurch als Wissensgemeinschaft eine eigene Identität entwickeln. Doch wie lassen sich diese Abläufe in ihrer Komplexität erfassen? Kai Romhardt entwickelt mit dem Vier-Sphärenmodell einen ganzheitlichen Gestaltungsrahmen, mit dem Wissensgemeinschaften ihre Probleme besser erkennen und ihre Chancen kreativ nutzen können. Dabei widerlegt er gängige Mythen über das Wissensmanagement, die häufig der Grund sind, weshalb Projekte scheitern. Seine Vorschläge für die Praxis veranschaulichen, welche Fähigkeiten für die konkrete Arbeit in Wissensgemeinschaften nötig sind. Wie daraus Erfolgsgeschichten werden, zeigen seine Regeln für Knowledge Cowboys. Lektüre für Manager, IT-Fachleute, Ingenieure, Berater, Personal- und Organisationsentwickler, Prozessbegleiter, Wissenschaftler in Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaften, Schul- und Bildungsplaner, Knowledge Workers. Inhaltsübersicht1 Wissensgemeinschaften - Hoffnungsträger und Keimzellen lebendigen Wissensmanagements2 Beiträge und Relevanz aktueller Forschung zum Thema Wissensgemeinschaften3 Entwicklung des Vier-Sphärenmodells als Bezugsrahmen für lebendiges und balanciertes Wissensmanagement4 Die Natur von Wissensgemeinschaften5 Fazit und AusblickWissensmanagement: Ein Dialog mit Heiko Roehl über Totes und LebendigesDer AutorKai Romhardt ist einer der bekanntesten und vielseitigsten Denker und Berater auf dem Gebiet Wissensmanagement und (Ko-)Autor mehrerer Bücher zu diesem Thema. Im September 2001 ist sein Wissensratgeber Wissen ist machbar - 50 Basics für einen klaren Kopf (Econ) erschienen.