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Diese Studie analysiert die Konzepte "Wissenskulturen" und "Experimentalkulturen", um sich dem Problem der Repräsentation mittels einer Mehrfaktoren-Analyse zu nähern. Die Autorin begründet die These, dass eine Abbildtheorie zum Verständnis von Repräsentation ungeeignet ist. Wissen entsteht in einer Vielheit epistemisch-kultureller Kontexte, die Repräsentation und Interpretation bedingen. Die Kritik eindimensionaler Erklärungen von Repräsentation und Wissen eröffnet der Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie Wege zur Berücksichtigung von Konstruktivität, Subjektivität, epistemischer Aktivität,…mehr

Produktbeschreibung
Diese Studie analysiert die Konzepte "Wissenskulturen" und "Experimentalkulturen", um sich dem Problem der Repräsentation mittels einer Mehrfaktoren-Analyse zu nähern. Die Autorin begründet die These, dass eine Abbildtheorie zum Verständnis von Repräsentation ungeeignet ist. Wissen entsteht in einer Vielheit epistemisch-kultureller Kontexte, die Repräsentation und Interpretation bedingen. Die Kritik eindimensionaler Erklärungen von Repräsentation und Wissen eröffnet der Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie Wege zur Berücksichtigung von Konstruktivität, Subjektivität, epistemischer Aktivität, Kommunikation und sozio-kultureller Vernetzungen bei der Entstehung und Entwicklung von Wissen. Experimentalkulturen werden in diesem Buch nicht nur theoretisch analysiert, sondern sind auch Gegenstand einer empirischen Untersuchung: Interviews mit Experimentatoren schlagen eine Brücke von der Theorie des Experiments zur wissenschaftlichen Praxis.
Autorenporträt
Die Autorin: Melanie Hoffmann hat von 2002 bis 2007 an der Universität Bremen Philosophie und Germanistik studiert und 2009 in Philosophie promoviert. Dieses Buch wurde im Rahmen einer von der VolkswagenStiftung von 2005-2008 geförderten internationalen philosophisch-neurowissenschaftlichen Forschergruppe verfasst.