Wissen wird erzeugt, weitergereicht, vermehrt, aber auch wieder vergessen, unterdrückt oder vernichtet. Es ist ein heftig umworbenes Gut, das moderne Gesellschaften konstituiert und heute als wichtigster Rohstoff gilt. Als gesellschaftliches Produkt hat das Wissen aber auch eine Geschichte. Jede Kultur schafft sich ihren Kosmos nützlichen Wissens, vermischt mit religiösen Überzeugungen, Alltagshypothesen und Vorurteilen. Dieser Geschichte des Wissens gehen die Autoren des Bandes in acht mit leichter Feder geschriebenen Essays aus Sicht verschiedener Disziplinen nach: Philosophie, Mittelalterliche Geschichte, Ethnologie sowie Rechts-, Wirtschafts- und Wissenschaftsgeschichte. Sie ziehen damit die Bilanz aus zehn Jahren Forschung am Frankfurter Kolleg "Wissenskultur und Gesellschaft ". Mit Beiträgen von Wolfgang Detel, Moritz Epple, Johannes Fried, Karl-Heinz Kohl, Matthias Lutz- Bachmann, Werner Plumpe, Bertram Schefold und Michael Stolleis.
01.01.2010, Das Historisch-Politische Buch: "Die Beiträge dieses Sammelbandes gelehrter Essays und Vorträge verstehen es, intellektuelles Niveau und anschauliche Lesbarkeit zu verbinden."
Die Beiträge dieses Sammelbandes gelehrter Essays und Vorträge verstehen es, intellektuelles Niveau und anschauliche Lesbarkeit zu verbinden. (Das Historisch-Politische Buch, 01.01.2010)