Untersucht werden Methoden und Werkzeuge des Wissensmanagements, die in einem Computerlabor einer öffentlichen Universität eingesetzt werden, um einfache Software oder spezialisierte Software zu produzieren, d.h. ob die produzierte Software spezifisch auf eine bestimmte berufliche Tätigkeit wie Medizin, Automobil- oder Luftfahrtindustrie oder eine andere Tätigkeit ausgerichtet ist. Und falls nicht, wird vorgeschlagen, auf drei bekannte Methoden wie Nonaka und Takeuchis SECI-Methode, KPMG und Arthur Andersen-Methode zu achten, die besser in ein höheres akademisches Umfeld passen. Es werden auch drei Instrumente erwähnt und vorgeschlagen, die dabei helfen würden, die generierten Informationen und das generierte Wissen besser zu verwalten, wie z.B.: eine dokumentarische Datenbank, eine Geschichte der Ergebnisse und ein Verzeichnis von Experten. All dies, ergänzt durch eine moderne, angemessene und nachhaltige IKT-Infrastruktur sowie die Verpflichtung der Lehre, diese Methoden und Werkzeuge zu nutzen und ein Ziel der spezialisierten Softwareentwicklung für jeden Bereich zu definieren, würde eine Universität zu einer Referenz in der Entwicklung spezialisierter Software machen.