68,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 3,0, FernUniversität Hagen (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Vor einem Jahrzehnt noch konnten sich Unternehmen auf einige weltwirtschaftliche Zentren wie Japan, Westeuropa und Nordamerika konzentrieren. Die wachsende wirtschaftliche Bedeutung anderer Regionen, ausgelöst durch rasante technologische und politische Entwicklungen, führte jedoch zu unserer multizentrischen Weltwirtschaft mit starker internationaler Verflechtung und…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 3,0, FernUniversität Hagen (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Vor einem Jahrzehnt noch konnten sich Unternehmen auf einige weltwirtschaftliche Zentren wie Japan, Westeuropa und Nordamerika konzentrieren. Die wachsende wirtschaftliche Bedeutung anderer Regionen, ausgelöst durch rasante technologische und politische Entwicklungen, führte jedoch zu unserer multizentrischen Weltwirtschaft mit starker internationaler Verflechtung und grenzüberschreitendem Wettbewerb. Unternehmen werden dabei mit unterschiedlichen Kulturen konfrontiert und müssen sich an rasch ändernde Wettbewerbsbedingungen anpassen. Die Fähigkeit zur ständigen Entwicklung, Integration und Weiterentwicklung von Wissen bildet die Grundlage für den notwendigen organisatorischen Wandel und Erneuerung im Internationalisierungsprozess sowie für daraus entstehende nachhaltige Wettbewerbsvorteile. Das dafür kritische Wissen muss allerdings erst aus Erfahrungen gewonnen werden. Es setzt sich aus drei Hauptkomponenten mit unterschiedlichem Wertschöpfungspotential zusammen: dem Internationalisierungs-, Markt- und Institutionswissen. Erfahrungsbezogenes Internationalisierungswissen stellt eine zentrale Quelle für Wettbewerbsvorteile bei der Ausweitung des Länderengagements von Unternehmen dar, wenn es gelingt, erworbenes Internationalisierungswissen zu erfassen und produktiv zu nutzen.
Die unternehmensweite Bereitstellung des Internationalisierungswissens, das im Gegensatz zu Markt- und Institutionswissen länder- und markteintrittunspezifisch ist, wird durch Personengebundenheit, hohe Komplexität und schwere Abstrahierbarkeit jedoch zusätzlich erschwert. Dieses Wissen und seine Entwicklung in multinationalen Unternehmen stellt eine große Herausforderung für das Management dar, da es über organisationale, kulturelle und nationale Grenzen hinweggemanagt werden muss. Geeignete Instrumente zur Freilegung, Entwicklung und unternehmensweiten Bereitstellung dieses Wissens bilden die Voraussetzung zur Entstehung von Wettbewerbsvorteilen.
Ziel dieser Arbeit ist es, vor dem Hintergrund des Internationalisierungsprozesses und des Managements von Wissen in multinational tätigen Unternehmen, einen Beitrag zur Bewertung der instrumentellen Unterstützung der unternehmensweiten Bereitstellung von Internationalisierungswissen zu leisten.
Gang der Untersuchung:
In dieser Arbeit erfolgt auf definitorischer Ebene zunächst die Betrachtung von Wissen, sowie Wissenstransfer und -management in Bezug auf den Internationalisierungsprozess. Das nachfolgende Kapitel befasst sich auf konzeptioneller Ebene mit der Rolle von Wissen im Internationalisierungsprozess und erläutert am Beispiel eines Erklärungsmodells das Wechselspiel von Wissens- und Internationalisierungsfortschritt. Anschließend erfolgt eine Betrachtung von Rahmenbedingungenfür den Transfer von Wissen auf organisatorischer und individueller Ebene. Die folgenden zwei Abschnitte des Kapitels erläutern Erklärungsmodelle zur Wissensbildung, zum einen ein eher theoretisches Modell für dynamische Wissenstransformation zwischen Wissensdimensionen, sowie zum anderen das praxisorientierte Genfer Bausteinmodell des Wissensmanagements, das relevante Aufgabenfelder zur organisationalen Wissensbildung formuliert.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf instrumenteller Ebene und orientiert sich am Modell der dynamischen Wissenstransformation. Zunächst werden Instrumente zur Sozialisation, danach zur Externalisierung individuellen und kollektiven Wissens als Voraussetzung für die nachfolgende Beschreibung von Instrumenten zur Kollektivierung von Wissen durch technologische oder organisatorische Werkzeuge und abschließenden Internalisierung, besprochen. Die Kombination von unterschiedlichen organisatorischen und t...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.