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In der Wissenschaft haben sich, wie in vielen Lebensbereichen, Kommunikationsmechanismen verändert und dadurch Wissenschaftler international vernetzt. Bei wissenschaftlichen Arbeiten kann von einem vorausgegangenen Abgleich der wissenschaftlichen Ergebnisse in einem Wissensnetzwerk ausgegangen werden. Dieses Buch beschäftigt sich mit der Frage, welche Bedeutung der international vernetzten Forschung zur Klimapolitik zukommt. Welche Motive, Ziele und Interessen bilden den Ausgangspunkt wissenschaftlicher Expertisen zum Klimawandel? Unter welchen Voraussetzungen und Bedingungen arbeitet…mehr

Produktbeschreibung
In der Wissenschaft haben sich, wie in vielen Lebensbereichen, Kommunikationsmechanismen verändert und dadurch Wissenschaftler international vernetzt. Bei wissenschaftlichen Arbeiten kann von einem vorausgegangenen Abgleich der wissenschaftlichen Ergebnisse in einem Wissensnetzwerk ausgegangen werden. Dieses Buch beschäftigt sich mit der Frage, welche Bedeutung der international vernetzten Forschung zur Klimapolitik zukommt. Welche Motive, Ziele und Interessen bilden den Ausgangspunkt wissenschaftlicher Expertisen zum Klimawandel? Unter welchen Voraussetzungen und Bedingungen arbeitet vernetzte Wissenschaft an Lösungsansätzen zur Klimaproblematik? Wie ist die Deutung des Problems durch die Wissenschaftsgemeinde und die daraus resultierende Einflussnahme von wissenschaftlichen Analysen einzuschätzen? Welche Einflussmöglichkeiten hat Wissenschaft auf die politische Debatte zum Klimawandel?
Autorenporträt
Die Autorin: Judith Christine Enders ist Diplompolitologin und studierte an der Freien Universität Berlin. Es folgten Lehraufträge an der Freien Universität Berlin und der Rutgers University (USA). Nach einem Forschungsaufenthalt am Center for Global Governance and Change (CGCG) in Newark (USA) promovierte sie 2007 an der Universität Kassel.