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Die Beiträge des vorliegenden Sammelbandes sollen aufzeigen, dass es sich bei den aktuellen Debatten zu Wissensmanagement, Wissenspolitik und Wissensgesellschaft im Kern um einen Jahrzehnte alten Diskurs handelt, oft jeweils nur im Gewand veränderter Begrifflichkeiten geführt. Es wird deutlich, dass frühere Rationalitätsvorstellungen gesellschaftlicher Planung und Organisation sich zwar an gesellschaftlichen Interessen und politischer Machtausübung gebrochen haben, dass es aber keinen Grund gibt anzunehmen, dass die damit verbundenen Problemlagen inzwischen gelöst sind. Wichtige Erkenntnisse…mehr

Produktbeschreibung
Die Beiträge des vorliegenden Sammelbandes sollen aufzeigen, dass es sich bei den aktuellen Debatten zu Wissensmanagement, Wissenspolitik und Wissensgesellschaft im Kern um einen Jahrzehnte alten Diskurs handelt, oft jeweils nur im Gewand veränderter Begrifflichkeiten geführt. Es wird deutlich, dass frühere Rationalitätsvorstellungen gesellschaftlicher Planung und Organisation sich zwar an gesellschaftlichen Interessen und politischer Machtausübung gebrochen haben, dass es aber keinen Grund gibt anzunehmen, dass die damit verbundenen Problemlagen inzwischen gelöst sind. Wichtige Erkenntnisse für das Weitermachen kann man aus den Erfahrungen mit dem Humanisierungsprogramm gewinnen, mit der Technologiepolitik auf der Ebene von Bundesländern, aus der interdisziplinären Arbeitsforschung und sozialwissenschaftlicher Beratung, aber auch einer begleitenden Grundlagenreflexion. Hiervon zeugen die bisher nur verstreut zugänglichen Abhandlungen aus den Jahren 1972 - 2002.
Autorenporträt
Gerd Peter, Jg. 1941, Dr. rer.pol., Dipl. Pol. (FU Berlin), war u.a. wiss. Mitarbeiter beim Projektträger Humanisierung des Arbeitslebens in Bonn sowie von 1989-2002 Gf. Direktor des Landesinstituts Sozialforschungsstelle Dortmund.