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Im vorliegenden Werk wird der Frage, wie privatwirtschaftlich erbrachte Forschungs- und Entwicklungsleistungen vor Nachahmung geschützt werden können, auf den Grund gegangen. Dies ist eine grundlegende Frage, wenn - wie vielfach behauptet - die Wertschöpfung entwickelter kapitalistischer Ökonomien immer weniger auf Arbeit, sondern zunehmend auf "Wissen" (oder Wissensarbeit) beruhen soll. Denn wenn die direkte Nachahmung nicht zumindest beschränkt werden kann, gibt es für gewinnorientierte Unternehmen keinen ökonomischen Anreiz in FuE zu investieren, weil die Nachahmer das Produkt billiger…mehr

Produktbeschreibung
Im vorliegenden Werk wird der Frage, wie privatwirtschaftlich erbrachte Forschungs- und Entwicklungsleistungen vor Nachahmung geschützt werden können, auf den Grund gegangen. Dies ist eine grundlegende Frage, wenn - wie vielfach behauptet - die Wertschöpfung entwickelter kapitalistischer Ökonomien immer weniger auf Arbeit, sondern zunehmend auf "Wissen" (oder Wissensarbeit) beruhen soll. Denn wenn die direkte Nachahmung nicht zumindest beschränkt werden kann, gibt es für gewinnorientierte Unternehmen keinen ökonomischen Anreiz in FuE zu investieren, weil die Nachahmer das Produkt billiger anbieten und die FuE-Investitionen entsprechend nicht amortisiert werden können. Als empirisches Beispiel dient eine deutsche Firma, die Spritzpistolen zur Aufbringung von Farben und Lacken entwickelt und diese - dank der Globalisierung - mittlerweile weltweit vermarktet. Insofern ist das gewählte Unternehmen typisch für die deutsche Wirtschaft insgesamt, die ja bekanntlich vor allem im Maschinenbau und durch den Export von Investitionsgütern auf den Weltmärkten führende Stellungen einnimmt.